Riesen-Run auf Karten für ESC-Shows
Der Ticketverkauf der ersten Welle für den Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel ist mit einem fulminanten Start erfolgreich abgeschlossen worden.
Innerhalb von nur 7 Minuten waren keine Tickets mehr für die Live-Shows erhältlich. Die Preview-Shows waren nach 20 Minuten ausverkauft. Die erste Verkaufswelle verlief reibungslos und die hohe Nachfrage zeigt die enorme Begeisterung für das weltweit beliebte Musikevent. Insgesamt wurden in der ersten Welle 42'000 Tickets verkauft.
Fans, die am Mittwoch kein Ticket ergattern konnten, sich aber registriert haben, können sich dennoch freuen: In den kommenden Monaten wird es weitere Verkaufswellen geben, bei denen zusätzliche Tickets verfügbar sein werden. Die Chance bleibt bestehen, beim ESC 2025 in Basel live dabei zu sein. Die genauen Daten dieser Verkaufswellen werden frühzeitig bekannt gegeben, um möglichst vielen Fans die Chance zu geben, live dabei zu sein.
Keine 15 Wochen mehr bis zur Finalwoche des Eurovision Song Contest in Basel. An diesem Mittwoch wurden die ersten Karten für die Finalwoche des Eurovision Song Contest in Basel verkauft. Es finden insgesamt neun Shows statt, nachmittags und abends. Die Tickets kosten zwischen 40 Franken und 350 Franken (gut 370 Euro). Das Finale steigt am 17. Mai um 21 Uhr in der St. Jakobshalle in Basel nahe der deutschen Grenze.
Noch wurden nicht alle Karten zum Verkauf frei gegeben. Es soll weitere Termine geben, wie die Europäische Rundfunkunion (EBU) sagt. Zudem soll es später eine Plattform geben, auf der Leute, die doch nicht teilnehmen können, Karten weiterverkaufen können. «Tickets können nur zum aufgedruckten Originalpreis weiterverkauft werden», teilt die EBU mit.
Karten kaufen konnten nur diejenigen, die sich vorab registriert hatten. Sie haben einen Code bekommen, mit dem sie ihre Order für maximal vier Karten auf der Plattform ticketcorner.ch platzieren können. Damit wollen die Veranstalter*innen verhindern, dass Wiederverkäufer*innen sich wie bei manchen Konzerten viele Tickets unter den Nagel reissen und später teuer weiterverkaufen.
Insgesamt ging rund eine halbe Million Registrierungen ein. Der Anbieter hat inzwischen versucht, falsche Accounts und Wiederverkäufer herauszufiltern. Wie viele übrig blieben, sagt der Gastgebersender SRF auf Anfrage nicht.
Die erste Show findet am Montagabend der Finalwoche, am 12. Mai statt. Es ist der Durchlauf des ersten Halbfinales, das am 13. Mai stattfindet. Weitere Shows dienen als Probe für die Sänger*innen.
Ohne Vorregistrierung gibt es ab 30. Januar Tickets für das Public Viewing, das zeitgleich mit dem Finale am 17. Mai im grössten Fussballstadion der Schweiz gleich neben der St. Jakobshalle stattfindet. Dort haben 36'000 Fans Platz. Vor der Übertragung des Finales aus der St. Jakobshalle findet eine 90-minütige Pre-Show statt, an der unter anderem Baby Lasagna teilnimmt. Der kroatische Sänger hatte beim ESC 2024 in Malmö mit dem Song «Rim Tim Tagi Dim» den zweiten Platz hinter dem Schweizer Akt von Nemo belegt (MANNSCHAFT berichtete).
Für Negativschlagzeilen hatte im vergangenen Jahr der Ausschluss des niederländischen Kandidaten Joost Klein gesorgt (MANNSCHAFT berichtete).
Daniel Frischknecht, Parteipräsident der Eidgenössischen Demokratischen Union (EDU), sieht die «göttliche Ordnung» durch den Contest gefährdet. Seine Partei starte sogar ein Referendum gegen die Finanzierung des ESC-Rahmen-Programms (MANNSCHAFT berichtete).
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