Jubiläum am Roten Teppich bei der Oscar-Verleihung mit Steven Gätjen
ProSieben sendet zum 25. Mal das Schaulaufen der Stars vorm Dolby Theatre
Hollywood im Fernsehen: ProSieben überträgt in einer Woche wieder die Verleihung der Academy Awards live aus Los Angeles und hat dieses Jahr etwas zu feiern.
Denn: Es ist das 25. Mal, dass der deutsche Sender vom Roten Teppich vor dem Dolby Theatre sendet. Moderieren wird erneut Steven Gätjen – zum 21. Mal. Die Oscars werden in der Nacht von Sonntag (12. März) auf Montag (13. März) verliehen, ProSieben überträgt ab 23.30 Uhr deutscher Zeit.
Auch während der Corona-Pandemie war Gätjen für ProSieben bei jeder Oscar-Verleihung dabei. 2021 waren laut Angaben des Senders lediglich acht internationale Kamerateams in Los Angeles zugelassen gewesen, zudem hatte es ein ausgefeiltes Hygiene-Konzept gegeben – denn trotz Pandemie waren die Oscars in Präsenz an zwei Orten (Dolby Theatre und Union Station) verliehen worden.
Im Jahr 2022 ging die Show wieder ohne grössere Einschränkungen über die Bühne.
Viele Filme mit LGBTIQ-Themen nominiert Für den 50-Jährigen sind es vor allem die unerwarteten Momente, die ihm in Erinnerung geblieben sind, heisst in einer Mitteilung von ProSieben: «Judi Dench freut sich über eine Rose von mir, weil sie die immer von ihrem verstorbenen Mann geschenkt bekommen hat, Sandra Bullock verschlingt Gummibärchen, die ich ihr schenke.»
Die 95. Academy Awards werden von Jimmy Kimmel präsentiert. Das deutsche Antikriegsdrama «Im Westen nichts Neues» gilt mit neun Nominierungen als Favorit aus Deutschland – und geht unter anderem als «Bester Film» ins Rennen.
Cate Blanchett als lesbische Dirigentin in «Tár» könnte einen Preis gewinnen. Auch der deutsche Florian Hoffmeister ist für seine Kameraarbeit beim Drama «Tár» nominiert. Eine Oscar-Chance hat zudem Brendan Fraser («The Whale») als schwuler, stark übergewichtiger Professor.
Über eine Oscar-Nominierung freuen kann sich der Film «Close» des schwulen Regisseurs Lukas Dhont als Bester Internationaler Film (MANNSCHAFT berichtete).
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