Israel Folau in neuem Club mit Schwulenpornos empfangen
Der australische Rugby-Star stand nach einer Hasstirade u. a. gegen Homosexuelle schon vor dem Ende seiner Karriere
Dank einem Teamkollegen hat der homophobe Rugbyspieler Israel Folau die Werke der CockyBoys und Sean Cody besser kennenlernen können.
Laut einem Bericht auf foxsports.com versuchte der australische Rugby-Star Israel Folau, als er letztes Jahr zum französischen Super-League-Club Catalans Dragons wechselte, sich seinen neuen Teamkollegen vorzustellen und schloss sich ihrer privaten WhatsApp-Gruppe an.
Daraufhin begrüsste der katalanische Rugger und australische Landsmann James Maloney den neuen Kollegen, indem er ihn immer wieder mit Schwulen-Pornos bombardierte. «Maloney, Gott helfe ihm, konnte es sich nicht verkneifen», berichtete ein Reporter.
Folau schien das nicht allzu sehr gestört zu haben – er unterzeichnete im Juni eine einjährige Vertragsverlängerung bei dem französischen Verein.
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Im Jahr 2019 endete sein Vertrag mit Rugby Australia wegen homophober Kommentare in den sozialen Medien. Peter V’landys, Vorsitzender der Australian Rugby League Commission (ARLC), sagte, Folaus Ansichten zur Homosexualität seien im NRL nicht willkommen. «Das Spiel ist inklusiv. seine Kommentare sind es nicht», erklärte V’landys im Oktober 2019.
Der streng gläubige Christ hatte auf seinem Instagram-Konto eine Botschaft veröffentlicht, in der es an die Adresse von «Trinkern, Homosexuellen, Ehebrechern» heiss: «Die Hölle wartet auf Euch.» (MANNSCHAFT berichtete).
Unter seinem Namen steht der Hinweis «Leben für Christus. #TeamJesus.» Auf Instagram folgen ihm 333.000 Leute – jeder zehnte Fan markierte den Post mit «Gefällt mir». Auf Twitter empörte er sich darüber, dass bei Eintragungen ins Geburtenregister im australischen Bundesstaat Tasmanien künftig kein Geschlecht mehr festgelegt werden muss.
Dan Palmer ist seit Oktober 2020 der erste ehemalige australische Rugby-Nationalspieler, der sich als schwul outete (MANNSCHAFT berichtete).
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