Gewinnt Nemo mit «The Code» den ESC 2024?
Der Schweizer Song liegt aktuell bei den Wettquoten auf Platz 1
Die Schweiz schickt Nemo mit «The Code» zum Eurovision Song Contest 2024 nach Malmö und dürfte sehr gut abschneiden.
Nemo hat am Samstag den ersten Live-Auftritt beim Promo-Event PrePartyES in Madrid absolviert und kurz darauf ist der Song «The Code» auf Platz 1 der Wettquoten auf den Sieg beim Eurovision Song Contest 2024 geschossen, berichtet das Portal ESC Kompakt. Der vorherige Spitzenreiter Baby Lasagna aus Kroatien ist Nemo aber auf den Fersen.
Nemos «The Code» ist laut SRF nicht nur ein Song, sondern ein Ort, an dem jede Person ihre Wahrheit finden könne. Nemos Wahrheit liege zwischen den 0 und 1 des binären Systems: «Somewhere between the 0s and 1s, that’s where I found my kingdom come.» (Hier habe ich das kommende Königreich gefunden) (MANNSCHAFT berichtete).
Der Song ist im Rahmen eines ESC-Songwriting-Camp entstanden, das von der Suisa in Zusammenarbeit mit Pele Loriano Productions organisiert wurde. Komponiert wurde das Werk von Nemo, Lasse Nyman, Linda Dale und Benjamin Alasu.
Nemo identifiziert sich als nicht-binär, wurde 1999 in Biel BE geboren und spielte schon als kleines Kind Geige, Klavier und Schlagzeug. Im Alter von 13 bewirbt sich das junge Talent aufgrund eines Zeitungsinserats für eine Rolle im Erfolgsmusical «Ich war noch niemals in New York» und wurde so für ein Jahr ein fixer Bestandteil des Ensembles. 2016 wird Nemo im Rap-Genre über Nacht in der Schweiz berühmt, als der Auftritt bei SRF Virus (#Cypher) in den sozialen Medien viral geht.
Das erste ESC-Halbfinale geht am Dienstag, 7. Mai, in der Malmö Arena über die Bühne, das zweite Halbfinale mit der Schweiz am Donnerstag, 9. Mai (beide live auf SRF zwei) und das Finale am Samstag, 11. Mai (live auf SRF 1).
Isaak ist die deutsche Hoffnung für den ESC. Der Ostwestfale möchte in Schweden mehr als nur den letzten Platz erreichen (MANNSCHAFT berichtete).
Mit ihrer Frühjahrsausstellung «The Beauty of Diversity» setzt die Albertina Modern ein Zeichen gegen Rassismus und Queerfeindlichkeit (MANNSCHAFT berichtete).
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