Feuerwehrfrauen bringen ihren eigenen Kalender raus
Eine Antwort auf ihre männlichen Kollegen
Den Jahreskalender der australischen Feuerwehrmänner gibt es schon seit über 30 Jahren. Jetzt kommt die Antwort aus Neuseeland: ein Kalender mit sexy Feuerwehrfrauen.
Neuseelands erster Kalender mit ausschliesslich weiblichen Feuerwehrfrauen ist da und sammelt Spenden für einen guten Zweck. Eine Antwort auf den Kalender der männlichen Kollegen, der seit Anfang der 90er Jahre regelmässig erscheint (MANNSCHAFT berichtete).
Der erste Feuerwehrkalender «Wahine Toa Firefighter Calendar» zeigt 13 Feuerwehrfrauen aus neun Wachen und drei Städten und unterstützt die Brustkrebsforschung, die sich für Prävention, Diagnose und Behandlung von Brustkrebs einsetzt.
Bei einem Besuch im Frühstücksfernsehen erzählten die Organisatorinnen Nicole Koch und Zoe Feau, dass die Idee zum Kalender während ihrer gemeinsamen Schicht entstanden sei.
«Zoe und ich sprachen über den Männerkalender und fragten uns: ,Warum gibt es eigentlich keinen für Frauen?' Also dachten wir: ‚Vielleicht sollten wir einfach selbst einen machen, wie schwer kann das schon sein?‘»
Und dann habe alles seinen Lauf genommen, so Koch: «Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was passiert ist, ich hatte einfach diese Idee und dann – zack! – setzten wir ihn plötzlich um. Es war unglaublich.»
Der offizielle Instagram-Account zum Bewerben des Kalenders hat bald 80'000 Follower*innen. «Wir bekommen Nachrichten aus aller Welt. Die Leute sind total begeistert und wollen den Kalender unbedingt kaufen. Es ist wirklich überwältigend», berichtete Koch.
Alberto Lejárraga hat seinen langjährigen Partner geheiratet. Der einzige offen schwule Spieler im spanischen Männerfussball teilt Fotos der Feier und verbringt die Flitterwochen in Japan (MANNSCHAFT berichtete).
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