Festnahmen nach mutmasslich homophobem Überfall in Hamburg
Queers leben gefährlich. Wegen ihrer Geschlechtsidentität oder sexuellen Orientierung werden sie immer wieder angegriffen: In Hamburg wurde ein Mann bei einem Date bedroht und ausgeraubt.
Die Hamburger Polizei hat nach einer mutmasslich homophoben Gewalttat zwei Männer verhaftet. Die Männer im Alter von 25 und 27 Jahren wurden ins Untersuchungsgefängnis gebracht, wie die Polizei mitteilte.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll sich der 25-jährige Tatverdächtige Ende Juni über ein Dating-Portal mit einem 38-Jährigen im Treppenhaus eines Hochhauses verabredet haben. Er soll dort mit seinem 27-jährigen mutmasslichen Komplizen erschienen sein, der den 38-Jährigen mit einer Machete bedroht haben soll. Die beiden Männer stahlen dem Opfer laut Polizei unter anderem ein Handy, eine Uhr und ein Portemonnaie sowie Bargeld. Danach seien sie geflüchtet.
Bei der Durchsuchung ihrer Wohnungen im Stadtteil Wilhelmsburg am Mittwoch stellten die Ermittelnden laut Mitteilung mehrere Beweismittel fest, die noch ausgewertet werden. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt dauern den Angaben zufolge an.
In April ereignete sich eine mutmasslich queerfeindliche Straftat in Hamburg. Eine 20-jährige Frau wurde nach Polizeiangaben am Alsteranleger von einer Gruppe junger Männer transfeindlich beleidigt und mit Getränkedosen beworfen. Sie blieb unverletzt und die Unbekannten flohen.
Bis Herbst 2024 war er SPD-Generalsekretär. Nun sprach Kevin Kühnert erstmals über Gründe für seinen Rücktritt (MANNSCHAFT berichtete).
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