Elon Musk erklärt seine trans Tochter für tot
Er nennt sie beharrlich «Sohn»
Elon Musk ist Vater von einem Dutzend Kinder. Seine trans Tochter Vivian Jenna Wilson ist für ihn tot, wie er jetzt in einem Interview erklärte.
Gegenüber dem US-Portal Daily Wire hat Elon Musk ausführlich über seine trans Tochter Vivian Jenna Wilson (20) gesprochen. Allerdings nennt er sie beharrlich «Sohn», obwohl Vivian vor zwei Jahren ihr Geschlecht angepasst hat. Auch der Deadname fiel immer wieder in dem Interview.
Es sei sehr gut möglich, «dass Erwachsene Kinder in einer Identitätskrise so manipulieren, dass sie glauben, sie hätten das falsche Geschlecht», so Musk, der für seine transphoben Einstellungen bekannt ist. Musk weiter: «Das ist einem meiner älteren Söhne passiert.»
Das «Woke-Virus» habe sein Kind getötet, so der X-Chef weiter, der gerne behauptet, der «Woke-Gehirnvirus» zerstöre die Menschheit (MANNSCHAFT berichtete). Die Transition sei gegen dessen Willen erfolgt. Vivian sei von anderen dazu gedrängt worden, die nötigen Dokumente zu unterzeichnen, ohne sich über das Ausmass im Klaren gewesen zu sein. Die Musk-Tochter hat, wenig überraschend, den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen.
Kürzlich hat Musk die Schriftstellerin J. K. Rowling um Mässigung gebeten, die sich immer wieder auf X transphob äussert (MANNSCHAFT berichtete). Er schrieb in dem Kurznachrichtendienst, Rowling möge doch bitte weniger über trans Personen twittern und stattdessen «interessante und positive Inhalte» teilen. Fügte aber hinzu, er stimme inhaltlich mit ihr überein.
«Obwohl ich Ihren Punkten in Bezug auf Sex/Gender voll und ganz zustimme, kann ich Ihnen vorschlagen, auch interessante und positive Inhalte zu anderen Themen zu veröffentlichen?» (MANNSCHAFT berichtete).
Mehr lesen > Lewis Hamilton nach Schumacher-Coming-out: Wir können mehr machen! (MANNSCHAFT berichtete)
Das könnte dich auch interessieren
Gesundheit
Mehr Fälle von Mpox – aber woher kommt die Gelassenheit?
Mpox wird vor allem bei Sex unter Männern übertragen. Zuletzt nahmen die Infektionen in Deutschland wieder etwas zu. Doch bislang herrscht unter Beobachter*innen keine Alarmstimmung.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
News
Lifestyle
Deutschland
Regenbogen-Banner vor CSD in Flensburg zerstört
Von Newsdesk Staff
News
Pride
Deutschland
100 Meter lang! Regenbogen-Zebrastreifen für Münster
Auf dem Hafenplatz in Münster gibt es ein nicht zu übersehendes Zeichen für Toleranz und Vielfalt: ein Zebrastreifen in Regenbogenfarben. Eingeweiht wird er an diesem Freitag von Oberbürgermeister Markus Lewe.
Von Newsdesk Staff
News
Pride
Community
Was passiert wo am IDAHOBIT 2025?
Der Aktionstag am 17. Mai setzt ein klares Zeichen gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. Hier eine Übersicht zu Veranstaltungen von Berlin bis Wien.
Von Newsdesk Staff
Aktivismus