Dragfest Allgäu: Eine Reise durch die Vielfalt der Drag-Kunst
Fotoausstellung, Shows und Workshops mit Vicky Voyage und Co.
Das Dragfest Allgäu startet im Dezember. In drei Teilen werden die unterschiedlichsten Facetten von Drag gezeigt.
Eine Fotoausstellung im Forum Allgäu, einen interaktiven Workshop im Künstlerhaus Kempten und eine Drag-Show im Theater-Ambiente im Allgäu (Memmingen und Kempten) sowie in Augsburg und München sind zum diesjährigen Dragfest Allgäu geplant.
Bewaffnet mit Lippenstift und hohen Schuhen führt Vicky Voyage eine Expedition durch das Drag-Universum, mit jeder Menge Lipsyncs, Performances & Unterhaltung im Gepäck. Ruby Tuesday zeigt die Schattenseite des Mondes, die ukrainische Drag-Botschafterin Samantha Jackson ersingt sich mit starker Stimme ihr eigenes Sternbild, Earl van Grey tanzt anmutig über die Milchstrasse, und Minnie Voyage strahlt mit der Sonne um die Wette (Tickets und Infos).
Anfang Dezember beginnt auch ein Workshop. Dort gibt’s einiges zu lernen über Draggeschichte, Make-up und Performance. «Wir kitzeln deinen Drag Charakter aus dir heraus, finden gemeinsam mit dir einen passenden Drag-Namen und helfen dir bei deinem Drag-Debut», heisst es in der Ankündigung.
Eine Woche vor Weihnachten haben Teilnehmende die Möglichkeit, das Gelernte praktisch anzuwenden und zum ersten Mal ihren Act bei der Newcomer-Show im Künstlerhaus Kempten auf die Bühne zu bringen.
Madonna-Fans mussten nach einer verschobenen Tour etwas geduldig sein – nun hat das Warten aber ein Ende: Die «Queen of Pop» ist mit einer opulenten Bühnenshow nach Deutschland gekommen (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Billie Eilish gibt in Berlin die Ansagerin
Der queere Superstar in einer ungewohnten Rolle: Billie Eilish gibt am Freitag die Ansagerin
Diesen Rat hat Nemo für den Gewinner-Act beim ESC 2025
Nemo hatte nach dem ESC-Triumph letztes Jahr schon bald eine «Interview-Überdosis». Der Schweizer Erfolgs-Act hat einen Rat für alle parat, die diesen Songwettbewerb gewinnen: «Viel Nein sagen.»
Lola bleibt brav – Queere Geschichten weiter auf Nebenschauplätzen
Beim 75. Deutschen Filmpreis dominieren erneut heteronormative Erzählungen – queere Perspektiven bleiben rar. Einige Ausnahmen gibt es, doch von echter Vielfalt ist das deutsche Kino noch weit entfernt.
«Die ersten Homosexuellen»
In Chicago wird die Geburt einer neuen Identität nach 1869 untersucht