Homophober Übergriff mit Pfefferspray
Die Täter sind flüchtig
Homophober Übergriff in Cottbus: Hier wurde ein 29-jähriger verletzt.
Am Mittwoch kam es gegen 21:25 Uhr infolge einer verbalen Streitigkeit zu einer körperlichen Auseinandersetzung in der Nähe der Stadthallte an der Berliner Strasse. Aus einer Gruppe Jugendlicher heraus sprühte ein bislang Unbekannter mit Pfefferspray, sodass ein 29-jähriger verletzt und rettungsdienstlich behandelt wurde.
Nach ersten Erkenntnissen wird von einem homophoben Motiv der Handlung ausgegangen und die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
In der Vorwoche war es in der Magdeburger Heydeckstrasse zu einer Bedrohung gekommen: Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger soll ein gleichgeschlechtliches Paar verbal bedroht haben. Eine homophobe Motivation ist aktuell nicht auszuschliessen. Der Tatverdächtige war zum Tatzeitpunkt in Begleitung einer Frau und eines Kindes. Er wurde nachfolgend beschrieben: männlich, ca. 30 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, kariertes Poloshirt, khakifarbene Hose.
Das Polizeirevier Magdeburg sucht zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts nach Zeugen und bitte um sachdienliche Hinweise zur Tat oder tatverdächtigen Personen unter 0391/546-3295.
Derweil erreichen die registrierten Angriffe auf LGBTIQ in Berlin einen neuen Höchststand. Maneo hat aktuelle Zahlen vorgelegt (MANNSCHAFT berichtete).
Bis Herbst war er SPD-Generalsekretär. Nun spricht Kevin Kühnert erstmals über Gründe für seinen Rücktritt (MANNSCHAFT berichtete).
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