Christina Aguilera mit «Beautiful» gegen falsche Schönheitsideale
Das erste Video feierte Selbstliebe auch in der LGBTIQ-Community
Musikstar Christina Aguilera hat 20 Jahre nach Veröffentlichung des ersten Videos einen neuen Clip zu ihrem Hit «Beautiful» veröffentlicht.
Darin sagt die 41-jährige Queer-Ikone falschen Schönheitsidealen in den sozialen Medien den Kampf an: «Heutzutage ist es schwieriger denn je, unsere eigene Stimme zu hören, wenn so viele andere mit ihren uneindeutigen Botschaften in unsere Feeds und Köpfe eindringen», schrieb Aguilera auf Instagram.
Mit «Beautiful» landete Aguilera 2002 eine Hymne der Selbstliebe auch in der LGBTIQ-Community – Jahre, bevor Inklusion zum Zeitgeist gehörte.
In dem neuen Video sind nicht mehr verzweifelte Teenager*innen zu sehen, sondern Kinder, die zuerst in ihre Smartphones starren und die sich später die Markierungen für Schönheits-OPs aus dem Gesicht wischen und dann wieder zusammen spielen.
Am Ende des Video liegt ein blutendes Smartphone auf dem Boden, dazu heisst es: «Social Media hat die Beziehung zu uneren Körpern verändert.» Das müsse sich ändern.
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