Cara Delevingne: Mir geht die Institution Ehe auf die Nerven

Familienplanung ist aber schon ein Thema

Cara Delevingne (Foto: Jens Kalaene/dpa)
Cara Delevingne (Foto: Jens Kalaene/dpa)

Die pansexuelle Britin ist seit rund zwei Jahren mit der Sängerin Leah Mason zusammen. Sie kennt Cara Delevingne seit der Schulzeit. Denken sie an Hochzeit? Eher nicht.

Model und Schauspielerin Cara Delevingne (31) ist kein Fan der Ehe. «Ich glaube, ich gehöre zu den Homosexuellen, denen die Ehe ein wenig auf die Nerven geht – warum müssen wir uns dieser sehr alten Idee, einen Vertrag abzuschliessen, anschliessen?», antwortete die Britin in einem Interview mit The Times in London auf die Frage, ob sie und ihre Freundin Leah heiraten wollen. Sie ziehe die Idee einer «spirituellen Verbindung» vor, sagte Delevingne. «Vorrang hat für mich die Beziehung.» Wenn die Ehe damit einhergeht, sei das aber in Ordnung. Auf jeden Fall möchte sie eine Familie haben.

Delevingne und Mason sind seit etwa zwei Jahren ein Paar. Wie das Model vor einem Jahr der Vogue erzählte, waren die beiden früher auf dasselbe Internat gegangen. Zwölf Jahre später seien sie sich bei einem Konzert wieder begegnet. Sie sei «so glücklich, die perfekte Person gefunden zu haben, mit der ich die Höhen und Tiefen des Lebens durchstehen kann», schrieb Delevingne zu ihrem zweiten Jahrestag Anfang Juni auf Instagram. «Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.»

Nach Grossbritannien will Delevingne eher nicht zurückziehen. «Ich liebe es, in Amerika zu sein», sagte sie. Im März war ihre Villa in Los Angeles von einem Feuer zerstört worden, Delevingne war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause. «Das ist total ätzend, aber alle waren in Sicherheit.»

Delevingne hat in der Jugend ein Vorbild aus der queeren Szene vermisst. «Ich denke, ich hätte mich weniger gehasst, ich hätte mich nicht so sehr geschämt.» (MANNSCHAFT berichtete).

Kämpferisch, romantisch, witzig, arrogant oder singend – Hollywood-Ikone Meryl Streep hat ihren 75. Geburtstag vor Kurzem schon feiern dürfen. Ihre Befürchtung über ein frühes Ende ihrer Karriere nicht eingetroffen (MANNSCHAFT berichtete).

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