Als 3000. Unternehmen – rbb unterzeichnet Charta der Vielfalt
Wie der rbb auf seiner Homepage schreibt, verpflichte man sich, eine geeignete Organisationsstruktur zu schaffen und zu pflegen, in der alle Mitarbeiter Wertschätzung erfahren, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität, so das Ziel. Anliegen der Charta der Vielfalt ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.
Die Landesanstalt WDR hat bereits vor 11 Jahren die Charta unterzeichnet. Ebenso lange ist RTL dabei.
Der rbb habe wie alle öffentlich-rechtlichen Sender eine Verpflichtung und Verantwortung, zur Integration und zum gesellschaftlichen Miteinander beizutragen, betonte Schlesinger. Die rbb-Intendantin präsentierte am Mittwoch gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Vereins „Charta der Vielfalt“, Aletta von Hardenberg, das unterzeichnete Dokument, und betonte, der rbb bilde Vielfalt nicht nur im Programm, sondern auch hinter Kamera und Mikrofon ab.
Kanzlerin Merkel ist Schirmherrin Der Verein Charta der Vielfalt e.V. tritt als Unternehmensinitiative dafür ein, Diversity Management fest in der deutschen Wirtschaft zu verankern. Rund 3.000 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 10,4 Millionen Beschäftigten haben die Selbstverpflichtung Charta der Vielfalt seit 2006 bereits unterzeichnet und tragen dazu bei, Vielfalt in Deutschland gezielt zu fördern. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Das könnte dich auch interessieren
Post würdigt Keith Haring und «Golden Girls»-Star
Dies wurde jetzt in den USA für 2025 angekündigt
Von Newsdesk Staff
Kurznews
++ Katholische Forderung nach LGBTIQ-Schutz ++ Festnahme nach Beleidigung ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland. Unser Nachrichtenüberblick für die Woche ab dem 18. November 2024.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Gendern
Queerfeindlichkeit
Religion
News
Österreich
Nach Eurogames: Wien fördert auch 2025 verstärkt LGBTIQ-Projekte
Die Eurogames in Wien hatten eine internationale Ausstrahlung. Vizebürgermeister Wiederkehr will auch deshalb künftig LGBTIQ-Projekte weiter fördern.
Von Newsdesk Staff
Kultur
Coming-out
«Schäme micht nicht»: Sänger Khalid outet sich
Der Grammy-Gewinner war zuvor von einem Kollegen als schwul beschimpft worden
Von Newsdesk Staff
Musik
News