Zwei Frauen in Berlin homophob beleidigt, getreten und geschlagen
Bei den Angreifern soll es sich um vier Männer handeln
Im Berliner Stadtteil Kreuzberg sollen am Donnerstagabend zwei Frauen homophob beleidigt, geschlagen und getreten worden sein.
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei seien die beiden Frauen gegen 19.30 Uhr die Reichenberger Strasse entlanggelaufen, als sie zuerst aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden sein sollen.
Danach sollen zwei der vier Männer auf die 27 und 31 Jahre alten Frauen zugegangen, sie zu Boden gebracht, getreten sowie geschlagen haben. Anschliessend flüchtete das Quartett in unbekannte Richtung.
Die 27-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und kam gemeinsam mit der 31-Jährigen, die über Schmerzen an einem Arm und am Kopf klagte, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.
In Berlin werden immer mehr Fälle von Gewalt gegen LGBTIQ angezeigt (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Kommentar
Das Schwuz ist tot. Es lebe das Schwuz!
Nun ist es offiziell: Das Schwuz hat geschlossen, die letzte Party wurde gefeiert: Nach einer wechselvollen fast 50-jährigen Geschichte ist es nun vorbei. Aber nicht für immer, glaubt unser Autor.
Von Kriss Rudolph
News
Queer
Deutschland
Community
Kerstin Ott: «Nicht mehr zu rauchen, war am härtesten»
Kerstin Ott ist eine der erfolgreichsten Schlagerstimmen. Auf ihrem fünften Album «Für immer für dich» verbindet die 43-Jährige Lebensfreude, Melancholie und Sixties-Soul. Wir sprachen mit ihr über Heimwerken, Ehrgeiz und den Abschied von alten Süchten.
Von Steffen Rüth
Musik
Unterhaltung
Lesbisch
Deutschland
1 Jahr Selbstbestimmungsgesetz: «Unendliche Erleichterung»
Seit genau zwölf Monaten können Menschen ihren Geschlechtseintrag relativ unkompliziert ändern. Was die Queer-Beauftragte der Bundesregierung zur Resonanz sagt – und zum Fall Liebich.
Von Newsdesk/©DPA
News
TIN
Queer
Russland
Pussy-Riot-Aktivistin erschüttert mit Schilderungen von Straflager
Maria Aljochina Aljochina war 2012 nach einer gegen Putin gerichteten Protestaktion mit Pride-Flaggen in Moskau zu zwei Jahren Haft im Straflager verurteilt worden.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
Aktivismus
Kultur