Zehntausende feiern Pride in San Francisco, New York und Mexiko
«Ein unglaublicher Tag, um Liebe zu feiern!»
Ein buntes Bild bei Paraden in den USA: Zehntausende Menschen ziehen bei Pride-Feierlichkeiten durch San Francisco und New York. Auch in Mexiko gingen Queers auf die Strasse.
Bei Pride-Paraden in San Francisco und New York sind am Sonntag zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen. Sie schwenkten Regenbogenfahnen und demonstrierten in bunten Kostümen für die Rechte von LGBTIQ. Die Parade in der Westküstenmetropole San Francisco wurde traditionell von «Dykes on Bikes» angeführt, den Lesben auf Motorrädern.
An dem Festzug in New York an der Ostküste nahmen unter anderem New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul und Generalstaatsanwältin Letitia James teil. «Ein unglaublicher Tag um Liebe in New York City zu feiern!», schrieb James auf der Plattform X zu Fotos von der Parade.
Die Pride Parade geht auf die «Stonewall»-Aufstände von 1969 zurück. Damals hatten sich Feiernde in der beliebten Homosexuellen-Bar «Stonewall Inn» in der Christopher Street im Greenwich Village von Manhattan gegen eine Polizei-Razzia gewehrt.
Zum ersten Jahrestag der Auseinandersetzungen zogen damals etwa 4000 Menschen durch New York und forderten Gleichberechtigung – heute erinnert der jährliche Christopher Street Day weltweit daran.
Auch in Mexiko marschierten am Samstag tausende Menschen durch die Strassen von Mexiko-Stadt, um für die Rechte von LGBTIQ-Menschen einzustehen.
Mit unserem Pride-ABC bist du gewappnet für die bunteste Saison des Jahres. Von A wie Alkohol über F wie Fahnenkunde bis Z wie zusammen feiern. Folge einfach den Buchstaben (MANNSCHAFT+).
Das könnte dich auch interessieren
Buch
Warum verehrte eine lesbische Frau Adolf Hitler?
Wie kann sich eine lesbische Frau mit Hitler und den Nazis identifizieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine lesenswerte Biografie über Stephanie Hollenstein, Hitlers queere Künstlerin.
Von Christian Höller
Lesbisch
Geschichte
Österreich
Kultur
USA
Attentat auf Charlie Kirk: Mutmasslicher Täter wegen Mordes angeklagt
Der Tod von Charlie Kirk entfaltet in den USA enorme politische Wirkung. Während das Verfahren gegen den mutmasslichen Attentäter anläuft, wird Kirk von vielen Anhänger*innen schon zum Märtyrer stilisiert.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Norwegen
Doku über Skandal-Paar: Die Prinzessin und ihr bisexueller Schamane
«Ein Schamane und eine Prinzessin verlieben sich ... und es gibt Bösewichte», so wird die Netflix-Doku angekündigt. Bei der Geschichte von Märtha Louise und Durek Verrett geht es also um mehr als nur eine royale Liebesgeschichte.
Von Newsdesk Staff
Gesellschaft
International
Liebe
Bi
Deutschland
Hass und Drohungen wegen Charlie Kirk: Dunja Hayali zieht sich zurück
Nach einer Moderation zum Attentat auf Charlie Kirk bekam Dunja Hayali zahlreiche, auch lesbenfeindliche Hassnachrichten. Deshalb will sie sich «für ein paar Tage» zurückziehen.
Von Newsdesk Staff
News
Lesbisch
Gesellschaft