«Young Royals»: Dritte Staffel wird die letzte sein
Bekommen die beiden schwedischen Teenager ein Happy End?
Netflix hat eine gute und eine schlechte Nachricht für alle Fans der queeren Lovestory «Young Royals»: Es wird eine weitere Staffel geben – aber sie wird zugleich das grosse Finale der Serie sein.
Skandal im konservativen Königshaus von Schweden: Kronprinz Wilhelm (gespielt von Edvin Ryding) liebt den bürgerlichen Mitschüler Simon (Omar Rudberg). Die beiden Teenager konnten ihre Beziehung zunächst geheim halten – doch dann geht ein heimlich gedrehtes Sexvideo der beiden viral. Trotz Veto der Königsfamilie will Wilhelm die Beziehung zu seiner grossen Liebe weiterführen.
Die zweite Staffel, die Anfang November erschien (MANNSCHAFT berichtete), war geprägt von der Zerrissenheit zwischen den Pflichten eines Thronfolgers und eines einfachen Teenagers, der sich zum ersten Mal verknallt.
Geschenk mit Haken Netflix hat nun ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für alle Fans der skandinavischen Teenie-Romanze auf Twitter gestellt. Der Streaming-Dienst verkündete nämlich, dass es eine dritte Staffel von «Young Royals» geben werde. An der Schleife dieses Geschenks hängt allerdings ein kleiner Haken: Mit Staffel 3 wird die Serie definitiv enden.
Dem deutschen Publikum wollte Netflix diesen Schock offenbar noch nicht zumuten, denn die Ankündigung des grossen Finales gab es interessanterweise nur in der US-amerikanischen Version des Tweets.
Happy End? Zusätzlich scheint Netflix Spass daran zu haben, mit den Nerven der armen Fans zu spielen, die um die Zukunft des ungleichen Liebespaares bangen. So steht im Tweet noch die alles entscheidende Frage: «Simon + Wilhelm für immer?» Die dritte Staffel wird also klären, ob den beiden tatsächlich ein Happy End vergönnt sein wird.
So erhält «Young Royals» wenigstens einen abgerundeten Schluss und endet nicht mit einem Cliffhanger. Das dürfte den Fans zumindest ein kleiner Trost sein.
Wegen ihrer Rollen haben sich die Hauptdarsteller Edvin Ryding und Omar Rudberg im Internet, aber auch im echten Leben homophobe Beschimpfungen wie «Gay Bitch» anhören müssen. Die ganze Story gibt’s in diesem Beitrag.
Das könnte dich auch interessieren
Sponsored
Strapse und Sci-Fi: Die Rocky Horror Show ist zurück!
Brad, Janet und Dr. Frank N. Furter sind bis Februar 2025 im Theater St. Gallen zu sehen.
Von Christina Kipshoven
Bühne
Kultur
Kultur
Björn Ulvaeus: Trump hört bei Abba-Musik wohl nicht genau hin
Donald Trump hat auf seinen Wahlkampfveranstaltungen Musik von Abba gespielt. Bandmitglied Björn Ulvaeus findet das schrecklich.
Von Newsdesk/©DPA
Musik
Kultur
Breymers Weg zur Selbstakzeptanz
«When I Get Through» beschäftigt sich mit ihrer Beziehung zu Geschlecht und Identität.
Von Christina Kipshoven
Musik
Lesbisch
Chloë Grace Moretz kombiniert Coming-out mit Wahlempfehlung
Die 27-Jährige unterstützt Kamala Harris
Von Newsdesk Staff
Kultur
Coming-out