US-Fussballverband will diskriminierende Gesänge verbieten
Es soll die Null-Toleranz-Politik übernommen werden – mit Verwarnungen der Fans
Der US-Fussballverband will diskriminierende Gesänge bei allen Spielen verbieten, die vom Verband ausgerichtet oder kontrolliert werden.
Einem Beschluss des Vorstandes vom Freitag (Ortszeit) zufolge werde der Verband US Soccer eine Null-Toleranz-Politik und das dreistufige Protokoll des Weltverbandes FIFA übernehmen. Das sieht eine Unterbrechung des Spiels und die Verwarnung der Fans vor, die für die Unterbrechung oder gar den Abbruch eines Spiels verantwortlich sind.
Der Beschluss werde nun an das Regelkomitee des Verbandes weitergeleitet, das dann eine Richtlinie zur Prüfung an den Vorstand zurücksendet.
Bereits im Januar hatte der mexikanische Fussballverband eine ähnliche Richtlinie verabschiedet (MANNSCHAFT berichtete). Die mexikanische Nationalmannschaft war wegen schwulenfeindlicher Gesänge vom Weltverband FIFA mit Geldstrafen und einem Zuschauerausschluss für zwei Heimspiele belegt worden.
Das könnte dich auch interessieren
Gesundheit
«Ich weine immer noch» – Sorge und Panik unter HIV-Infizierten
Medizinisches Personal im Zwangsurlaub, HIV-Infizierte in Panik: Obwohl manche Behandlungsprogramme fortgesetzt werden, ist das Einfrieren der US-Hilfsgelder für HIV-Infizierte in Afrika dramatisch.
Von Newsdesk/©DPA
HIV, Aids & STI
News
Schweiz
Zurich Pride gibt Motto 2025 bekannt
Die Pride steht unter dem Motto «Gemeinsam für unsere Gesundheit». Die Organisation erinnert damit an 40 Jahre Kampf gegen HIV und Aids, setzt sich gegen Diskriminierung im Gesundheitssystem ein und fordert einen offenen Umgang mit psychischer Gesundheit.
Von Newsdesk Staff
Mentale Gesundheit
News
HIV, Aids & STI
Pride
Gesundheit
People
Was machen eigentlich ... Gus Kenworthy, Christian Lais und Lady Gaga?
Conchita Wurst sucht einen ESC-Hit. Und: Hunter Schafer wendet sich an Trump.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Schweiz
Liebe
TIN
Was machen eigentlich ... ?
USA
Pronomen-Streit in Wyoming: Frau misgendert Politiker und geht viral
Ein Video aus dem Senat von Wyoming sorgt für viele Klicks: Eine Anwohnerin spricht den Vorsitzenden mit «Madame» an. Der US-Bundesstaat hatte zuvor beschlossen, dass man auf bevorzugte Pronomen nicht mehr Rücksicht nehmen müsse.
Von Greg Zwygart
Gendern
News
Politik
International