Paris benennt Strasse nach David Bowie
Die bisexuelle Musiklegende bekam zuvor schon eigene Briefmarken
In Paris wird eine Strasse nach David Bowie benannt. Dieser Montag wäre der 77. Geburtstag der Rockikone.
An diesem Montag wird im 13. Arrondissement von Paris eine David-Bowie-Strasse eingeweiht. Sie liegt in der Nähe der Avenue Pierre-Mendès-France, benannt nach dem sozialistischen Politiker, der in den Fünfziger Jahren Ministerpräsident und Aussenminister war.
David Bowie war Anfang 2016 gestorben – demselben Jahr, in dem u.a. auch Prince und George Michael starben. Es folgte eine Petition, die verlangte, dass die Berliner Hauptstrasse nach dem bisexuellen Musiker umbenannt würde. Daraus wurde jedoch nichts. Die Strasse in Paris dürfte demnacht die erste Strasse sein, die nach Bowie benannt wird.
Seit seinen ersten Auftritten in Paris im Winter 1966 sei der besondere Draht des Sängers zu der französischen Hauptstadt nicht abgerissen. Bei seinen zahlreichen Konzerten in Paris habe Bowie auch immer die Museen der Stadt besucht. Auf einem Boot auf der Seine machte Bowie nach Angaben der Stadt 1990 auch seiner künftigen Frau Iman den Heiratsantrag.
Anfang 2022 hatte die Deutsche Post den Rockstar mit einer Sonderbriefmarke und einer Packset-Sonderedition geehrt.
Der am 8. Januar 1947 in London geborene David Bowie hatte mit Alben wie «The Rise and Fall of Ziggy Stardust», «Heroes» und «Let’s Dance» Musikgeschichte geschrieben. Von 1976 bis 1978 lebte er in Berlin. Bowie starb am 10. Januar 2016 in New York.
Kanada gedachte der Stonewall Riots mit einer Ein-Dollar-Münze genannt «Loonie» (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
People
Bill Kaulitz: «Der Mann an meiner Seite muss Eier haben»
Begegnung mit einem Pop-Phänomen
Von Martin Busse
TV
Musik
Unterhaltung
Sponsored
Strapse und Sci-Fi: Die Rocky Horror Show ist zurück!
Brad, Janet und Dr. Frank N. Furter sind bis Februar 2025 im Theater St. Gallen zu sehen.
Von Christina Kipshoven
Bühne
Kultur
Kultur
Björn Ulvaeus: Trump hört bei Abba-Musik wohl nicht genau hin
Donald Trump hat auf seinen Wahlkampfveranstaltungen Musik von Abba gespielt. Bandmitglied Björn Ulvaeus findet das schrecklich.
Von Newsdesk/©DPA
Musik
Kultur
Breymers Weg zur Selbstakzeptanz
«When I Get Through» beschäftigt sich mit ihrer Beziehung zu Geschlecht und Identität.
Von Christina Kipshoven
Musik