Schwule Pinguine sorgen für Nachwuchs in Indianapolis
Die beiden männlichen Tiere wurden Mitte Dezember erstmals Eltern
Zwei schwule Pinguine haben im Zoo von Indianapolis erfolgreich ein Ei ausgebrütet. Zusammen mit einem weiteren Küken ist es der erste Pinguinnachwuchs, der im dortigen Zoo seit 2012 schlüpfte. Und zum ersten Mal von schwulen Eltern.
Man freue sich über die zwei entzückenden Eselspinguinküken, die kurz vor Weihnachten geschlüpft sind. «Wir feiern auch die schönen Unterschiede ihrer Familien, denn einer unserer Neuankömmlinge wurde als Nachwuchs eines gleichgeschlechtlichen Paares geboren – eine Premiere für den Indianapolis Zoo», erklärte der Zoo Ende vergangenen Woche in einer freudigen Mitteilung.
Die beiden männlichen Tiere wurden zum ersten Mal Eltern, als ihr Küken am 15. Dezember schlüpfte. Ein Weibchen legte das Ei und überliess es dann dem männlichen Paar, das sich seitdem darum kümmerte. Die beiden Väter haben abwechselnd das Nest gepflegt, das Ei inkubiert und nun füttern sie das Küken.
Das andere Küken ist eine Woche zuvor am 8. Dezember geschlüpft, als Nachwuchs eines Männchen/Weibchen-Paares.
«Alle Erwachsenen machen einen tollen Job als Betreuer und obwohl wir das Geschlecht der beiden Küken nicht kennen, wachsen die jungen Vögel beide schnell», erklärte der Zoo.
Erst im Herbst waren Sphen und Magic, zwei schwule Pinguine aus Sydney, zum zweiten Mal Väter geworden, nachdem sie ein Ei ausgebrütet hatten. Die heterosexuellen Eltern des Kükens hatten es vernachlässigt (MANNSCHAFT berichtete).
In den Niederlanden waren im vergangenen Jahr zwei schwule Pinguine so entschlossen, Väter zu werden, dass sie das gesamte Nest eines lesbischen Paares stahlen (MANNSCHAFT berichtete).
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