Zum Christopher Street Day sind am Samstag Tausende Teilnehmer*innen in die Oldenburger Innenstadt gekommen.
Mit etwa 9000 schlossen sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwas weniger Menschen als erwartet dem friedlichen Zug an. Bis zu 10 000 Menschen waren angemeldet. Bis zum Abend wollten die Demonstrant*innen in rund 30 Gruppen bei sommerlichen Temperaturen bis etwa 26 Grad in der Innenstadt feiern.
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Gleichzeitig machten sie auf die Menschenrechte von LGBTIQ aufmerksam. Grosse Teile der Innenstadt waren wegen des Umzugs für den Verkehr gesperrt.
Der Christopher Street Day erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Queers, den Stonewall Riots, gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969 (MANNSCHAFT berichtete).