Rumänien ist endgültig raus beim ESC 2024 – Gelder anders verplant
Das gab die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Televiziunea Română bekannt
Jetzt ist es also definitiv aus für Rumänien beim Eurovision Song Contest in Malmö – das gab die öffentlich-rechtliche rumänische Rundfunkanstalt TVR (Televiziunea Română) am Donnerstag bekannt. Es bleibt bei 37 Teilnehmerländern für 2024.
ESC kompakt berichtet, dass sich der Vorstand von TVR am 25. Januar getroffen habe, um das Senderbudget für 2024 zu beschliessen. Von der entsprechenden Prioritätensetzung hing ab, ob Rumänien am kommenden ESC teilnehmen werde oder nicht.
Zur Erinnerung: Die European Broadcasting Union (EBU) hatte dem Sender bis Ende Januar eine Sonderfrist eingeräumt, die Teilnahme Rumäniens zu bestätigen oder abzusagen.
«Finanzielle Zwänge» Im Statement von TVR heisst es: «Finanzielle Zwänge und der Wunsch, Rumänien leistungsstark zu vertreten, sind die Gründe, warum der Vorstand entschieden hat, dass TVR nicht an der diesjährigen Ausgabe des Eurovision Song Contest teilnehmen wird.»
Und weiter: «Der Beschluss wurde in der heutigen Sitzung, am 25. Januar, mit 5 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen und 4 Nein-Stimmen gefasst. Ausserdem hat der Vorstand heute den SRTV-Haushalt für 2024 genehmigt, der nicht genügend Mittel enthält, um die Teilnahme Rumäniens entsprechend den immer höheren Standards des internationalen Wettbewerbs zu gewährleisten.»
Die Gelder seien bereits für andere Projekte verplant, u.a. für die Übertragung der Olympischen Sommerspiele in Paris, heisst es.
ESC kompakt meint, es könnte sich um eine «Pause von kurzer Dauer» handeln und es gäbe Hoffnung «auf eine baldige ESC-Rückkehr Rumäniens», denn im Statement von TVR sei nur die Rede davon, dass man fürs aktuelle Jahr andere finanzielle Prioritäten habe.
Die Schweiz hat ihren ersten schwulen Jodlerklub (MANNSCHAFT berichtete).
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