Ruby Rose bekam fiesen Hautausschlag von «Batwoman»-Maske
Sie spielte die lesbische Strassenkämpferin in Gotham
Die australische Schauspielerin Ruby Rose bekam nach eigenen Worten von ihrer «Batwoman»-Maske einen so schlimmen Hautausschlag, dass sie aussah wie «aus einem Gruselfilm».
«Ich habe herausgefunden, dass ich allergisch gegen Latex bin», sagte die 35-Jährige rückblickend auf die Zeit, in der sie für eine Staffel eine Superheldin gespielt hatte, in der australischen Radiosendung «The Kyle and Jackie O Show».
Leider sei ihre Maske aus Latex gewesen, so Rose. «Es wurde schlimmer und schlimmer, denn je mehr Kontakt du damit bekommst, desto mehr Reaktionen scheinst du zu zeigen.» Schließlich habe sie die Gesichtsbedeckung abgenommen, erinnerte sich die Schauspielerin. «Und in meinem ganzen Gesicht war Nesselausschlag. Mein Hals war total verunstaltet.»
Rose, die unter anderem auch in der TV-Serie «Orange Is The New Black» neben Laverne Cox und in Filmen wie «John Wick: Kapitel 2», «Pitch Perfect 3» gespielt hatte, hatte vergangenes Jahr nach der ersten «Batwoman»-Staffel überraschend ihren Absprung von der TV-Serie bekannt gegeben. Dem Promiportal «Entertainment Weekly» sagte sie später, dass sie sich von einer Rücken-OP erholen musste, Grund für ihren Rückzug von der Rolle letztlich jedoch ein Sinneswandel war, den sie in Lockdown-bedingter Isolation gehabt hatte.
Batwoman ist im Comic-Universum des DC-Verlags das weibliche Pendant zu Batman. Sie ist eine lesbische Strassenkämpferin, die in Gotham gegen Kriminelle kämpft. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass die in Augsburg geborene US-Schauspielerin Javicia Leslie die neue Hauptrolle übernimmt. Die zweite «Batwoman»-Staffel wurde zwischen Januar und Juni dieses Jahres vom US-Sender CW ausgestrahlt.
Das könnte dich auch interessieren
International
Japans erste Premierministerin ist eine Gegnerin der Ehe für alle
Sie möchte Japans «Eiserne Lady» sein. Sanae Takaichi steht nicht nur aussen- und sicherheitspolitisch für einen Rechtskurs. Ihre Haltung zu queeren Themen und Frauenrechten sorgt für Kritik – auch in Japan selbst.
Von Newsdesk/©DPA
News
Ehe für alle
Religion
Premiere im Vatikan: Papst trifft Vertretung von Missbrauchsopfern
Papst Leo traf diese Woche erstmals eine Vertretung von «Ending Clergy Abuse». Die Menschenrechtsorganisation bezeichnete den Austausch als «historisches Treffen».
Von Newsdesk Staff
News
International
International
«Unanständige Handlungen»: Türkei erwägt Haftstrafen für LGBTIQ
Neuer Gesetzesentwurf in Ankara: Während Regierungsstellen von moralischem Schutz sprechen, warnen Organisationen vor einer gezielten Kriminalisierung queerer Identitäten.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
Justiz
Film
Regisseur Jon M. Chu: «Wicked ist ein Lebenswerk»
Bald startet die Fortsetzung des Musicalfilms «Wicked». Teil eins mit Popstar Ariana Grande und Cynthia Erivo holte zwei Oscars. Für Regisseur Jon M. Chu zählt aber etwas anderes als der Oscar-Hype.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Award