Ralf Schumacher über Ex-Frau Cora: «So viele Lügen»
Geht jetzt die Schlammschlacht richtig los?
Aktuell wird Cora Schumacher überall in der Boulevardpresse mit Fotos konfrontiert, die ihren Ex-Mann Ralf im Liebesglück mit seinem neuen Partner Étienne Bousquet-Cassagne zeigen, zum Beispiel auf dem Cover der aktuellen Ausgabe von Gala.
In einem Interview mit dem Spiegel sagte Cora Schumacher zuletzt, sie habe vom Coming-out ihres geschiedenen Mannes erst aus dem Medien erfahren (MANNSCHAFT berichtete). Dadurch sei sie «genötigt» worden, ihr «Bild in der Öffentlichkeit» zu korrigieren. Was genau dieses «Bild» ist, erläuterte die 47-jährige Ex-Dschungelkamperin nicht.
Die Aussage, Cora habe von seinem Coming-out erst jetzt über die Medien erfahren, will Ralf Schumacher allerdings so nicht stehen lassen. Der 49-Jährige postete auf Instagram einen Chatverlauf zwischen seinem neuen Partner und seiner Ex-Frau. Der Screenshot soll zeigen, dass die Reality-TV-Darstellerin bereits 2023 von der Beziehung gewusst habe – in dem WhatsApp-Gespräch gratuliert sie Étienne und Ralf nämlich zu ihrer angeblichen Hochzeit. Die hatte in Wirklichkeit aber gar nicht stattgefunden, wie Étienne im Chat klarstellt. Worauf Cora antwortet: «Wie auch immer, ich freue mich für euch.»
«Wir möchten doch einfach nur unsere Ruhe haben» Im Post schreibt Ralf Schumacher: «Ich finde es schade für Étienne und mich, dass sie so viele Lügen verbreitet. Wir möchten doch einfach nur unsere Ruhe haben.» Zur Erinnerung: Cora und Ralf Schumacher waren von 2001 bis 2015 miteinander verheiratet und haben den gemeinsamen Sohn David, der heute 22 ist und seinem Vater zum Coming-out öffentlich gratulierte und ihm seine voll Unterstützung zusicherte (MANNSCHAFT berichtete).
Auf die «Lügen»-Anschuldigung schoss Cora unmittelbar in einer Instagram-Story zurück. Darin heisst es: «Du weisst sehr genau, dass du mir Etienne lediglich als deinen Assistenten vorgestellt hast..!!!»
In einem Bericht des Münchner Merkur wird Cora Schumacher weiter zitiert mit den Worten: «Diese WhatsApp an Etienne war mein letzter Versuch, wenigstens von IHM die Wahrheit zu erfahren.»
«In dem Alter auch noch!» Somit stehe es Aussage gegen Aussage, schreibt der Merkur. Und meint: «Sowohl unter Coras Tränen-Interview als auch unter Ralfs WhatsApp-Posting diskutieren Fans hitzig darüber, wer recht haben könnte – und auch Promis mischen sich in die Schlammschlacht ein, wie zum Beispiel TV-Ikone Carmen Geiss, die sehr gut mit Ralf und Étienne befreundet ist.»
«Da gebe ich dir vollkommen recht, Ralf», so Geiss. «Etienne und du ihr gehört einfach zusammen!!!» Der Kommentar der Schumacher-Freundin löste seinerseits eine Diskussion zwischen Follower*innen aus. «Und wer sagt das sie nicht zusammen gehören? Respektlos, die Mutter seines Kindes als MANN so vorzuführen in dem Alter auch noch!», antwortet ein verärgerter User, der vom Merkur zitiert wird. Jemand anderes stimmt zu: «Und deswegen darf man die Mutter seines Kindes (wahrscheinlich als Leihmutter benutzt) so demütigen in aller Öffentlichkeit? Weil dat Etienne so toll zu ihm passt?»
Es gibt aber auch Fans, die Geiss zustimmen. «Danke das du die beiden so unterstützt – finde ich toll Carmen», kommentiert ein User.
Wahrung des äusseren Scheins Cora Schumacher gehe es jetzt vor allem darum, ihre Glaubwürdigkeit und ihren Ruf aufrechtzuerhalten, sagte sie dem Spiegel. Sie wolle sich nicht vorwerfen lassen, «dass ich eine vermeintliche Scheinehe eingegangen bin oder ein Arrangement hatte». Was ein «Arrangement» für ihr Image bedeuten würde – und warum das zwingend negativ gelesen werden müsste – bleibt offen.
In der Vergangenheit haben viele queere Menschen zur Wahrung des äusseren Scheins eine scheinbar heteronormative Ehe geschlossen, man denke an Persönlichkeiten wie Oscar Wilde oder Siegfried Wagner (MANNSCHAFT berichtete), um nur zwei zu nennen. Diese Beziehungen können oft sehr freundschaftlich und liebevoll gewesen sein, geprägt von Respekt und gegenseitiger Unterstützung, wie etwa der britische Historiker Tom Crewe es in seinem neuen Roman «The New Life» (dt. «Das neue Leben») schildert. Vielleicht sollte Cora Schumacher den mal lesen?
Laut Grindr-Statistik war Henry Cavill für Nutzer*innen der Dating-App 2023 der «Hottest Man of the Year» (MANNSCHAFT berichtete).
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