Queeres «Glück» und surfende Frauen beim Luststreifen Festival
Basel hat ein vielfältiges Programm
Vom 30. September bis zum 3. Oktober findet wieder das Luststreifen Film Festival statt. U.a. mit Filmen aus Brasilien, Australien und der Schweiz
Das Basler Film Festival ist in voller Länge zurück. Dabei sorgen spannende Workshops und das Screening internationaler Filme rund um das Thema Queer-Feminismus einen aktiven und erkenntnisreichen Austausch.
Das diesjährige Kurzfilmprogramm «Heidilicious», welches eine Reihe an Schweizer Kurzfilmen bietet, wird am Donnerstag im kult.kino camera eröffnet. Mit einem breit gefächerten Programm aus internationalen und preisgekrönten Filmen, darunter auch der Gewinnerfilm des Basler Filmpreises «Being Sascha», lädt das Luststreifen zu seiner 14. Ausgabe ein.
Am zweiten und dritten Abend finden die Wettbewerbe für die Jury-Awards statt, zudem wird der brasilianische Spielfilm «Vento Seco – Dry Wind» gezeigt, der seine Weltpremiere an der Berlinale feierte. Der Hauptfilm am dritten Abend ist der deutsche Spielfilm «Glück» über zwei Sexarbeiterinnen, die sich ineinander verlieben. Auch der vierte Abend bietet ein abwechslungsreiches Programm aus queeren und feministischen Filmen, wie der Spielfilm «Girls Can’t Surf» nach einer wahren Geschichte. Mehr zu diesen Filmen gibt es weiter unten zu lesen.
Das Festival Die Filme werden im neues kino Basel gezeigt, während das Rahmenprogramm im Humbug stattfindet. Tickets können ab dem 13. September online gekauft werden. Das ganze Programm und weitere Infos sind auf der Webseite des Festivals zu finden.
Being Sascha Manuel Gübeli, Schweiz 2020, 35 Minuten (Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch/d)
Sascha hiess nicht immer Sascha. Aber jetzt heisst Sascha so. Sascha identifiziert sich nicht als Mann und nicht als Frau – sondern als trans non-binary. Eine Geschichte davon, was es heisst, in einer Gesellschaft zu leben, in der man nicht vorgesehen ist. Ein Blick in ein Leben, das uns unsere eigenen Kategorien hinterfragen lässt. Und ein Film darüber, was es bedeutet, sich selbst zu sein.
Vento Seco (Dry Wind) Daniel Nolasco, Brasilien 2020, Drama, 110 Minuten (Portugiesisch/E)
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