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Lucy übers Dschungel­camp: «Warum hat sich keiner gewaschen?»

Die Sängerin hat in der Sendung mehr als sieben Kilogramm abgenommen

Lucy Diakovska
07.02.2024, Köln: Lucy Diakovska, Siegerin der Jubiläumsstaffel des Dschungelcamps, im Sendezentrum von RTL Deutschland (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa)

Lucy Diakovska, die neue Königin des RTL-Dschungels, hält in Deutschland Hof. Über ihre Mitstreiter*innen wundert sie sich immer noch – und sagt, dass sie direkt wieder campen gehen könnte.

Sängerin Lucy Diakovska (No Angels), Siegerin des RTL-Dschungelcamps, ist wieder in Deutschland – und bemerkt nach der Show im fernen Australien körperliche Veränderungen an sich. «Ich habe überhaupt keinen Heisshunger empfunden, auch als ich raus bin aus dem Camp», berichtete die offen lesbische Dschungelkönigin am Mittwoch in Köln der Deutschen Presse-Agentur.

Ich habe überhaupt keinen Heisshunger empfunden, auch als ich raus bin aus dem Camp

Der Körper habe sich offenbar umgestellt. Sie habe auch jetzt noch «total keine Lust» gross zu essen, sagte Diakovska. Zugleich fühle sie sich aber sehr fit. In Summe habe sie mit der Vorbereitung auf die Show und dem Camp selbst siebeneinhalb Kilogramm Gewicht verloren. «Das war eine Kur und es war ein grossartiges Fitness-Training», sagte sie.

 

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Bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» müssen prominente Kandidat*innen bei Reis und Bohnen darben. Nur wenn bei Prüfungen genügend Sterne erspielt werden, fallen die Mahlzeiten etwas üppiger aus. Das war in der zurückliegenden 17. Staffel aber oft nicht der Fall. Während manche Mitcamper*innen latente Ermüdungserscheinungen zeigten, legte Diakovska bis zum Ende eine unglaubliche Energie an den Tag. So gewann sie auch die Staffel.


In der Nacht zu Montag bekam sie die meisten Publikumsstimmen und wurde zur sogenannten Dschungelkönigin gekrönt. Die 47-Jährige trat damit in die Fussstapfen von Dschungelmajestäten wie Costa Cordalis, Brigitte Nielsen und Ingrid van Bergen. Harald Glööckler hatte einst weniger Glück (MANNSCHAFT berichtete).


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Auch die Abgeschiedenheit – ohne Handy, ohne soziale Medien, ohne Nachrichten – konnte der neuen Dschungelregentin nach eigenem Bekunden nicht zusetzen. Sie habe eine «grossartige Ruhe» im Inneren empfunden, sagte sie. «Ich habe null etwas vermisst.»


Als sie aus dem Camp habe ausziehen dürfen, habe sie auch erst sehr viel später zum ersten Mal ihr Handy in die Hand genommen – um Oma und Tante kurz anzurufen. Sie sei im Dschungel morgens aufgewacht und habe Glück verspürt, sagte Diakovska.

Ich habe niemanden morgens da im Bad gesehen, der sich richtig mit Seife mal gewaschen hat

Wobei – so richtig glücklich war die Erbin des Dschungelthrons dann doch nicht mit allen Erscheinungen in ihrem Reich. Stichwort Hygiene. «Ich weiss nicht, warum sich keiner gewaschen hat», sagte Diakovska am Mittwoch, immer noch leicht erschüttert. «Ich habe niemanden morgens da im Bad gesehen, der sich richtig mit Seife mal gewaschen hat», sagte sie. Das sei immer nur sie selbst gewesen.

 

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Sie habe sich dafür auch ausgezogen – ihr sei egal gewesen, ob Aufnahmen davon später im Fernsehen gezeigt würden. «Weil Eigenhygiene ist eigentlich der Respekt den anderen gegenüber, den du zeigst. Nichts anderes», betonte die Sängerin.


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Bei Mitcamper*innen habe sie dagegen beobachtet, wie diese schwitzend in ihren Schlafsäcken genächtigt hätten. Dann seien sie aufgestanden, hätten die Zähne geputzt – und seien in den Tag gestartet. Mit einem T-Shirt vom Vortag, das «nach Opossum» gerochen habe. «Das war für mich unerklärbar», sagte Lucy Diakovska.

Dennoch würde sie sofort wieder in das Dschungelcamp ziehen. Schon am letzten Tag habe sie gesagt: «Ich könnte sofort hier weiter bleiben und es wird mir weiterhin genauso gut gehen. Weil ich das angenommen habe und weil mir das so guttut.»

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