Jonathan Knight, Sänger und ehemaliges Mitglied der Kult-Boygroup New Kids on the Block, hat seinen Partner Harley Rodriguez geheiratet. Wie das Klatschportal Entertainment Tonight schreibt, ist der Star jetzt «offiziell vom Markt».

Der inzwischen 53-jährige Knight verriet dies der ET-Reporterin am Set der TV-Serie «Farmhouse Fixer», in der er mitspielt und Häuser aufmöbelt (in Deutschland über den Streamingdienst Discovery+ zu sehen).

Gleichzeitig macht Knight weiterhin Musik: «Ich werden bald 54 und hätte niemals gedacht, als ich noch in meinen 20ern war, dass ich mit 54 noch mit den New Kinds auf Tour sein würde», so Knight zu ET.

Dort enthüllte er jetzt, dass er seinem 49-jährigen Langzeitverlobten ohne Medienrummel das Ja-Wort gegeben habe. «Alle dachten, wie seien sowieso schon verheiratet. Deshalb habe ich auf entsprechende Fragen nie mit Ja oder Nein geantwortet; ich wollte nicht lügen.» (MANNSCHAFT berichtete über Lil Nas Xs Coming-out-Probleme und Diskriminierung von queeren Künstler*innen in der Musikbranche.)

Grosse Party kommt noch Es sei eine «geheime» Hochzeit gewesen, eine grössere öffentliche Party habe es wegen der Corona-Pandemie nicht gegeben. «Das kommt aber noch», sagt Knight.

Das Paar ist seit 2008 zusammen und der Öffentlichkeit als Couple bekannt, seit beide als «Team New Kid» an der Realityshow «The Amazing Race» 2014 teilnahmen. Die offizielle Verlobung folgte 2016.

Einziger Hinweis auf die Hochzeit ist der geänderte Instagram-Name: Auf seiner Social-Media-Plattform nennt sich der Sänger jetzt Jonathan Knight-Rodriguez.

Knight sprach erstmals 2011 öffentlich über seine Homosexualität, eine Woche nachdem die Popsängerin Tiffany in einer TV-Sendung über ihre frühere Beziehung zu Knight gesprochen hatte. In der Sendung sagte sie rückblickend über ihren Ex: «Er war super, aber er wurde später schwul.»

Davor hatte es mehrfach Gerüchte über die sexuelle Orientierung des ältesten NKOTB-Mitglieds gegeben.

MANNSCHAFT berichtete über das späte Coming-out von R&B-Ikone Tevin Campbell, der sagt, seine Homosexualität sei etwas ganz «Alltägliches».