Nach transfeindlicher Gewalt: Polizei bittet um Mithilfe
Die Tag liegt fünf Monate zurück
Zwei Männer sollen am 7. Oktober 2023 in Berlin-Pankow mehrere Jugendliche transphob beleidigt haben. Zudem wird ihnen Körperverletzung vorgeworfen.
Der transfeindliche Vorfall ereignete sich gegen 3.40 Uhr in der Breiten Strasse Ecke Berliner Strasse. Drei junge Frauen und ein Mann, der Beschreibung nach Jugendliche, sollen auf dem Gehweg von einem der Tatverdächtigen zunächst beleidigt worden sein.
Dann habe der Verdächtige den Mann geschlagen, der bisher nicht identifiziert wurde. Dies wurde von einem damals 17 Jahre alten Zeugen beobachtet, der kurz darauf selbst von den Tatverdächtigen verletzt wurde.
Die Kriminalpolizei fragt: Wer hat die Tat beobachtet? Wer kann Angaben zur Identität des unbekannten Angegriffenen geben? Wer kann sachdienliche Hinweise zur Tat und den Tatverdächtigen machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-953528 oder per E-Mail an [email protected] entgegen. Auch über die Internetwache sowie an jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden.
Mehrere Männer homofeindlich beleidigt, bespuckt, geschlagen: Zwei Vorfälle aus Berlin, binnen weniger Stunden passiert (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Brandanschlag auf queere Bar – hoher Sachschaden!
Bereits im September kam es zu einem Anschlag auf das Rostocker Lokal
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
News
Vance: Trump könnte Wahl mit «normalen Schwulen-Stimmen» gewinnen
Der Vize-Kandidat der Republikaner versucht einen Keil zwischen die LGBTIQ-Community zu treiben
Von Newsdesk/©DPA
TIN
News
Von Lil Nas X bis Lizzo: Queere Stars für Kamala Harris
Einige namhafte LGBTIQ-Stars haben Kamala Harris öffentlich ihre Unterstützung zugesprochen. Sie tritt bei der US-Präsidentschaftswahl gegen den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump an.
Von Newsdesk Staff
Politik
News
Nach Mord an queerer Stadträtin: Lange Haftstrafen für Täter
2018 wurde die brasilianische Politikerin Marielle Franco umgebracht. Jetzt wurden die Schützen verurteilt, der Prozess gegen die vermeintlichen Drahtzieher steht allerdings noch aus.
Von Newsdesk/©DPA
Politik
International
Queer