Der Februar ist vorbei, in britischen und australischen Schulen wird er schwerpunktmässig als LGBT History Month begangen. In Berlin wurde ein vergleichbares Format entwickelt: Hier findet der Unterrichtsschwerpunkt im Mai statt. Sinnvolle Materialen sind immer noch Mangelware.
«Der Markt für LGBTIQ inklusive Bücher ist ziemlich dünn», sagt Tina Breidenbach gegenüber MANNSCHAFT. Sie arbeitet an der Goethe Uni Frankfurt als Pädagoge Mitarbeitern am Insitit für Soziologie, Schwerpunkt: Frauen- und Geschlechterfoschung, und bildet Lehrkräfte aus. Ausserdem gehört sie der Schulbuch AG, Untergruppe der GEW Gruppe; seit Jahren ist sie Teil des Sprecher*innenteams. «Es liegt immer noch viel am Engagement einzelner Lehrer*innen.» (Die AG Schwule Lehrer kämpft seit über 40 Jahren gegen Diskrimierung – MANNSCHAFT berichtete).