Lance Bass will «grössten Gay Club der USA» eröffnen

... am Santa Monica Boulevard in Los Angeles!

Wegen der Corona-Pandemie sind die Clubs bei uns geschlossen. Der ehemalige *NSYNC-Sänger Lance Bass macht aber bereits Pläne für die Zeit danach.

Der 41-jährige Lance Bass hat einem Bericht von wehoville.com zufolge den Mietvertrag für einen Raum im LGBTIQ-Viertel Boystown in West Hollywood unterzeichnet, in dem zuvor der Nachtclub Rage über 37 Jahre lang betrieben wurde und im November 2020 schliessen musste.

Bass ist bereits Mit-Eigentümer eines Restaurants in Los Angeles und arbeitet mit einigen der Partner auch an dem neuen Projekt, wie Out berichtet. Sie planen, den neuen Laden am Santa Monica Boulevard als Gay Club neu zu eröffnen und zwar noch in diesem Jahr. Bei Facebook machte der Sänger die Pläne am Donnerstag bekannt.

Lance Bass gehört zu einer Reihe von Boybandmitgliedern, die sich als schwul outeten, darunter George Michael (Wham), Eloy de Jong (Caught in the Act), Stephen Gately (Boyzone) und Markus Feehily (Westlife). Vier Jahre nach Bass, der sich als erstes Britney Spears (MANNSCHAFT berichtete) anvertraute, feierte auch Ricky Martin (Menudo) sein Coming-out.

Laut dem Promoter Andrew Scott wolle die Eigentümer des Grundstücks, ein schwules Ehepaar, die Belebung West Hollywoods für zukünftige Generationen vorantreiben. Scott zufolge beziehen sich die jüngsten Werbeaktionen für einen neuen schwulen Nachtclub auf Instagram um eben diesen Ort.

Nicht nur in Los Angeles entsteht ein neuer Gay Club: Im New Yorker Viertel Hell’s Kitchen soll demnächst ein neuer vierstöckiger Club namens The Q eröffnen, der grösste seiner Art in Manhattan.

Warum gibt es eigentlich so wenige Bars für frauenliebende Frauen? An mangelnder Lust auf Begegnungen und Feiern liegt es nicht. Eine Zürcher Spurensuche durch Unsichtbarkeit, Hinterzimmer und jahrzehntelange Zuversicht – in der neuen MANNSCHAFT (zum Shop)!

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