Lady Dianas Butler outet sich
Lady Diana, die im August 20 Jahre tot ist, hatte viele schwule Freunde und Verehrer. Sir Elton John, George Michael und Freddie Mercury: Der Queen-Sänger hat sie sogar mal in eine Schwulenbar mitgenommen. Mit Militärjacke, Mütze und Sonnenbrille verkleidet feierte die Prinzessin Ende der 80er Jahre in London – eine Anekdote, die seit ein paar Jahren kursiert.
Und Diana hatte auch einen schwulen Butler, wie sich jetzt heraustellt: Paul Burrell hat der Zeitung The Sun auch bestätigt, dass er im kommenden April seinen langjährigen Partner Graham heiratet. Die beiden sind seit 10 Jahren ein Paar. Im vergangenen Jahr hatte sich der heute 58-Jährige von seiner Frau Maria getrennt, die beiden haben zwei Söhne.
Nur Diana wusste Bescheid
Lady Diana, so Burrell, sei die einzige Frau gewesen, der gegenüber er sich geoutet hatte. Damals sei sie die einzige gewesen, bei der es das Gefühl gehabt habe: Ihr kann ich es sagen.
Ansonsten hatte der Butler seine Sexualität lange für sich behalten. Er hat sich sogar gegen Gerüchte gewehrt, die immer wieder auftauchten – wie etwa in der Sun 2002; seine Frau nahm ihn damals stets in Schutz.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=““ class=““ size=““]Ich war ein schlimmer Junge.[/perfectpullquote]
Nach dem Unfalltod von Lady Diana am 31. August 1997 in Paris arbeitete er als Fundraiser für die Gedenkstiftung Diana, Princess of Wales Memorial Fund. Im Laufe des Prozesses zum Tod der Schwulen-Ikone machte er mehrere Falschaussagen und hielt wichtige Informationen zurück. Burrell damals: „Ich war ein schlimmer Junge.“
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