Kylie Minogue: Las Vegas auf Lebenszeit?
Es geht um einen «Lifetime Residency»-Vertrag
Die australische Sängerin hat sich kürzlich mit ihrem Dance-Album «Tension» an die Spitze der Charts katapultiert (MANNSCHAFT berichtete). Seit November 2023 steht sie im legendären Voltaire-Club in Las Vegas für eine Konzertreihe auf der Bühne, die am 4. Mai zu Ende gehen sollte. Doch scheinbar kommt es anders.
Wie die britische Zeitung The Sun berichtet, wird die 55-jährige Minogue – die am 4. Februar ihrem queeren Hit «Padam Padam» bei den Grammy Awards mit dem Preis für die beste Pop-Dance-Aufnahme ausgezeichnet worden war – in den nächsten Jahren wesentlich mehr Zeit in der Vergnügungsmetropole im US-Bundesstaat Nevada verbringen als bisher gedacht.
Dem Bericht zufolge war Michael Gruber, der Chef des Voltaire, von ihren Residency-Shows so begeistert, dass er ihr einen Vertrag anbot, den es in dieser Form in Las Vegas noch nicht gab.
The Sun will aus Insider*innenkreisen erfahren haben, dass es sich bei diesem Vertrag um eine «Residency for Life» handelt, der Minogue auf Lebenszeit bindet, ihr aber grösstmögliche Freiheiten zusichert.
«Kommen und gehen nach eigenem Zeitplan» Die nicht genannte Quelle sagt: «Michael liebt Kylie absolut und möchte sie nicht verlieren. Es ist die erste ‹Residency for Life›, bei der man nach eigenem Zeitplan kommt und geht.»
Üblicherweise nehmen die grossen Veranstalter*innen in Las Vegas Künstler*innen nur für einen begrenzten Zeitraum für sogenannte «Residencies» unter Vertrag. «Aber wenn es um Kylie geht», so die Quelle der Sun, «weiss Michael, dass er an etwas Goldenem dran ist und er hat das Angebot auf den Tisch gelegt, damit Kylie darüber nachdenkt».
Derweil gibt es Streit ums neue Cover von Boy George und seiner Single «Religion». Denn die Gestaltung ähnelt mehr als nur ein bisschen dem Design von «Tension» – es ist eine bewusste Kopie. Nachdem George das Bild auf X veröffentlicht hatte, wurde ihm sofort «Diebstahl» vorgeworfen. Es folgten teils wütende Beschimpfungen.
«It’s all the rage» Boy George antwortete darauf: «Ich recycle alles, so macht man das heutzutage.» («It’s all the rage.») Er fügte später hinzu: «Jedes Mal, wenn du einen Satz oder ein Kunstwerk kreierst, recycelst du.» Man könne sein Cover trotz Diebstahlvorwurf auch als «schlichtweg genial» bezeichnen.
«Religion» setzt die Veröffentlichungsserie fort, die letzten Monat mit «Electric Energy» gestartet war, wo Boy George zusammen mit Ariana DeBose und Nile Rodgers sang.
LGBTIQ-Trends im Porno: «Femboys» und «Trans» schiessen nach oben (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Unterhaltung
Warum ist die Musik der 2000er so beliebt?
Die No Angels, Usher, Monrose: Die Stars der Nullerjahre sind auf Konzertbühnen wieder präsent. Auch viele Webradios setzen auf das Jahrzehnt. Was macht die Musik dieser Jahre so besonders?
Von Newsdesk/©DPA
Musik
Unterhaltung
Elton John, Tina Turner und Sandra: Das war der Sommer vor 40 Jahren
1985, das war das Jahr von «Otto - Der Film», «Schwarzwaldklinik» und «Lindenstraße». Als neue Popstars kamen damals neben Modern Talking auch die junge Sandra und der Österreicher Falco gross raus.
Von Newsdesk/©DPA
Film
TV
Musik
Serie
Musik
«Onlyfans und Schlager würden sich nicht gegenseitig befruchten»
Daniel Johnson wurde mit schwulen Liedern wie «Romeo an Julian» in Schlagerkreisen bekannt – und träumt davon, auch mal bei der Schlagernacktparty aufzutreten.
Von Kevin Clarke
Unterhaltung
Soziale Medien
Liebe
Lust
People
Kunst
Maler Norbert Bisky: «Ich wollte kein konventionelles Leben»
Im Herbst ’89 sagt ein 18-Jähriger in Uniform: «Ich fahre jetzt nach Hause, das hier ist Quatsch.» Kurz darauf sitzt Norbert Bisky in Haft. Aus dem DDR-Soldaten wurde einer der prägnantesten Künstler seiner Generation.
Von Denise Liebchen
Kultur
Schwul