Kylie Minogue: «Fühlt sich wie ein Comeback an»
Die Schwulen-Ikone geniesst den aktuellen Erfolg
Eigentlich war sie niemals weg, aber für Kylie Minogue fühlt sich der Erfolg ihrer jüngsten Songs und des gerade erschienenen Albums «Tension» wie ein Comeback an.
«Es erinnert mich ein bisschen an die 80er Jahre», sagte die australische Popqueen («Padam Padam») der Deutschen Presse-Agentur in London. «Es ist gerade unheimlich viel Schwung drin und ich denke nur: Wow, das ist ein grossartiger Moment und ich will eigentlich direkt wieder ins Studio gehen.»
Die Sängerin, die 2021 nach rund 30 Jahren in London zurück ins australische Melbourne gezogen ist, geniesst ihren Erfolg. «Ich bin an einem guten Punkt in meinem Leben und habe ein grösseres Publikum», sagte die 55-Jährige. Bei ihren Konzerten sehe sie «die Grosseltern, die Eltern, die Kinder und die ganz Kleinen. Sowas hab ich lange nicht mehr gehabt. Deshalb fühlt es sich wie ein Comeback an.»
Der im Frühjahr erschienene Ohrwurm «Padam Padam» ist Kylie Minogues erfolgreichste Single seit mehr als zehn Jahren. Und das, obwohl einige Radiosender den Song Berichten zufolge anfangs nicht in ihre Playlisten aufnehmen wollten – angeblich weil Minogue zu alt für die Zielgruppe sei.
Die Sängerin verriet nun, dass sie und ihr Team ebenfalls ihre Zweifel gehabt hätten. «Es gab Bedenken, ob das die richtige Wahl als erste Single ist», gab sie zu. «Dass es vielleicht zu sehr ein Song fürs Jugend-Radio ist, obwohl ich mehr bei den anderen Radiosendern laufe. Aber tatsächlich passte es zu beiden.»
Doch kurz nach der Veröffentlichung entwickelte sich das Lied mit dem sexuell aufgeladenen Text dank Social-Media-Plattformen wie Tiktok zum viralen Hit im Internet – und darüber hinaus. Das bewegte schliesslich auch skeptische Radio-Verantwortliche zum Umdenken. «Padam Padam» kam ins Radio. «Ich glaube, wir haben einen Sprung ins Ungewisse gewagt und an das Lied geglaubt», sagte Minogue sichtbar zufrieden. «Und dann haben die Leute es aufgegriffen.»
Bill Kaulitz machte beim Oktoberfest nicht nur aufgrund seines rosa Outfits von sich reden – auch seine Innigkeiten mit Model Marc Eggers sorgten für Aufmerksamkeit. Von den Fans gab es gemischte Reaktionen (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Musik
Kommt jetzt «Confessions» Teil Zwei? Madonna deutet Nachfolgealbum an
Sie nimmt gerade ihr 15. Studioalbum in London auf – und verschickt kryptische Meldungen auf Instagram
Von Newsdesk Staff
Kultur
People
Lust
Harry Styles bringt queere Sexualität ins Beauty-Regal
Der US-Sänger startet eine eigene Sexual-Wellness-Reihe mit Dildos, Kondomen und Gleitgel.
Von Newsdesk Staff
Musik
Kultur
Lifestyle
Porno-Chic, Lederträume und Luxusdrama: Neue Doku über Gucci
Wer den Namen Gucci hört, denkt an Luxus und Reichtum. Eine Arte-Doku skizziert den Weg der Marke mit viel Glamour, aber auch so manchen Skandalen.
Von Newsdesk/©DPA
Serie
Mode
Kultur
People
Benedict Cumberbatch wird in Zürich geehrt
Er war nicht nur «Sherlock» und «Smaug» in der Hobbit-Trilogie: Benedict Cumberbatch ist eine feste Grösse im Filmgeschäft. Das Filmfestival von Zürich lobt den LGBTIQ-Ally in höchsten Tönen.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Schweiz
Kultur