Kate Winslet: «Meine Kinder haben keine Social Media»
Sie sollen vor dem Hass dort geschützt werden
Oscarpreisträgerin Kate Winslet («Der Vorleser») möchte ihre Kinder nicht in den Sozialen Netzwerken sehen. Sie sollen dort auch nicht vom Hass im Netz beeinflusst werden.
«Meine Kinder haben keine Social Media, und sie haben auch nie welche gehabt», sagte die 47-Jährige, die einen 9 und einen 18 Jahre alten Sohn sowie die 22-jährige Tochter Mia Threapleton hat, an deren Seite sie kürzlich den Film «I am Ruth» gedreht hat.
Wie sie gehört habe, gebe es viele Fake-Accounts von ihr selbst und «seltsamerweise» auch von ihren Kindern, sagte die Britin in einem Podcast des britischen Senders BBC.
Ich möchte, dass du die Wolken ansiehst und sie nicht fotografierst.
Man könne seinen Kindern sagen: «Du kannst das nicht haben, weil ich möchte, dass du dein Leben geniesst», erklärte Winslet. «Ich möchte, dass du ein Kind bist, ich möchte, dass du die Wolken ansiehst und sie nicht fotografierst und auf Instagram stellst.»
Sie wolle auch vermeiden, dass ihre Kinder sich von Hass im Netz beeinflussen liessen – davon, dass «jemand dachte, dass sie Mist seien».
Ihr Kollege Kit Connor («Heartstopper») etwa zeigte sich von Twitter genervt, noch bevor Elon Musk übernahm. Dort wurde um seine Sexualität spekuliert – schliesslich outete sich der Schauspieler (MANNSCHAFT berichtete).
Sie kenne «mindestens vier Schauspieler, die ihr Schwulsein verstecken», erzählte Kate Winslet im vergangenen Jahr. Es litten vor allem Männer unter dem «Stigma» (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
CSDs am Samstag: Hier mit Gegendemo, dort mit Polizeipräsident
Trotz Anfeindungen zieht der zweite CSD durch Eberswalde. Sorgen aber bleiben. Auch der Polizeipräsident ist vor Ort.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News
Kommentar
Ist die Party vorbei? Rückzug grosser Firmen als Chance für den CSD
Warum der CSD wieder politisch werden muss und wir uns an die eigene Nase fassen müssen. Ein Kommentar
Von Robin Schmerer
Pride
Queerfeindlichkeit
Italien
«Tippfehler»? Gemeinderat empört mit Goebbels-Verweis zu Pride-Fahne
Aufregung in Südtirol
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
People
Jonathan Bailey spricht über James-Bond-Gerüchte
Die Besetzung wäre ein Meilenstein – darüber spekuliert wird schon länger.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Arbeitswelt
Film