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Gaymer und die lang erkämpfte Vielfalt in Videospielen

Von lesbischen Zombiekriegerinnen und schwulen Raumschiffkommandanten: Eine Historie von LGBTIQ-Figuren in Mainstream-Videospielen

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In «Mass Effect» konnte der Spieler dem Kommandanten Sheperd eine Romanze mit Offizier Steve Cortez bescheren. (Bild: Screenshot/EA)

Das kürzlich erschienene Videospiel «The Last of Us: Part 2» setzt neue Massstäbe in der Gaming-Industrie. Sogenannte Gaymer mussten lange auf mehr Vielfalt warten – ein Rückblick.

Queere Charaktere in Videospielen hatten ihren Ursprung als Lachnummer. Feminine Männer in Frauenkleidung waren Bösewichte, die es zu verprügeln galt. Leicht bekleidete Frauen, die miteinander rummachten, dienten der Aufgeilung des Durchschnittspielers, des heterosexuellen Mannes. Mit der Veröffentlichung des neuen Videospiels «The Last of Us: Part 2» im Juni 2020 scheint eine respektvolle Darstellung von queeren Figuren nun endlich auch in der Gaming-Welt angekommen zu sein. LGBTIQ-Spieler*innen – genannt Gaymer – dürfte das besonders freuen, versuchten sie bei Videoherstellern doch schon seit Jahren ein Umdenken herbeizuführen. Das dürfte ihnen nun endlich gelungen sein.

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