Trifft Adam Rippon den homophoben US-Vize Mike Pence?
Am Freitag beginnen die Olympischen Winterspiele in Südkorea. Der offen schwule US-Eiskunstläufer Adam Rippon hatte schon zuvor klar gestellt, dass er nicht zu einem Empfang ins Weiße Haus gehen werde, sollte er dazu nach den Spielen eingeladen werden. Grund: die LGBTI-feindliche Politik der Trump Administration.
Nun soll er angeblich auch einem Vorab-Treffen mit dem Vizepräsidenten Mike Pence abgesagt haben. Das berichtete zumindest USA Today. Die Kritik von Adam Rippon wie auch von Gus Kenworthy habe ihn so bewegt, dass sein Büro eine Unterredung mit dem Eiskunstläufer vorgeschlagen habe. Das wurde jedoch am Mittwochabend vom Büro des Vizepräsidenten dementiert. Man habe kein Treffen mit Rippon initiiert. Man weise aber nochmal daraufhin, dass Pence alle Athleten unterstütze – und hoffe, dass alle Medaillen holten. Rippon wurde bei Twitter ausdrücklich angesprochen.
Die Kraft des Hasses Rippon sagte am Donnerstag nach dem Training, er sei nach den Spielen zu einem Gespräch mit Pence bereit. Das berichtet die New York Post. Sein erster Einsatz ist am kommenden Montag.
Zum Wochenbeginn hatte er dieses Bild gepostet. Er würde es nicht so weit gebracht haben, wäre da nicht die „Hater“, die Homohasser, die ihn und anderen queeren Menschen das Leben schwer machten.
Dazu erklärte er, auf dem Schild habe er ursprünglich seine Mutter als treibende Kraft genannt. Die Wendung mit den Hassern fand er aber auch amüsant.
Derweil hat sich Gus Kenworthy ein paar Fragen seines Werbesponsors, dem Yoghurt-Hersteller Chobani, gestellt und verraten, dass er auf Henry Cavill steht. Wer nicht … 🙂
(function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = 'https://connect.facebook.net/de_DE/sdk.js#xfbml=1&version=v3.0'; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs);}(document, 'script', 'facebook-jssdk'));
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Gegen Klöckner: Hunderttausende wollen Pride-Fahne am Bundestag
Zum CSD in Berlin soll vor dem Bundestag keine Pride-Flagge mehr wehen. Ein Aufruf stellt sich gegen die Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News
Brandenburg
Gegenprotest zum CSD in Bernau angemeldet
In der Vergangenheit gab es immer wieder Gegenproteste bei CSD-Veranstaltungen - zuletzt in Falkensee. Auch in Bernau gibt es eine Anmeldung für eine zweite Versammlung.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
International
Nach wochenlangen Drohungen: Aktivistenpaar in Mexiko erschossen
Jesús Laiza González und Isaí López Rodríguez nahmen noch am Pride-Umzug in Mexiko-Stadt teil, am nächsten Tag waren sie tot. Die Behörden untersuchen einen Zusammenhang mit einem weiteren Mord.
Von Newsdesk Staff
Liebe
Schwul
NRW
Pride-Schilder am Kölner Rudolfplatz bleiben – vorerst
Die regenbogenfarbenen Haltestellen-Schilder zum CSD am Rudolfplatz haben eine überwältige Resonanz gehabt, sagt die KVB. Eigentlich sollten sie schon wieder abmontiert werden ...
Von Newsdesk Staff
Pride
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News