Für LGBTIQ-Rechte: Terry Reintke wird Co-Chefin der EU-Grünen
Sie setzt sich u.a. für Frauenrechte ein
Die Deutsche Terry Reintke ist ohne Gegenkandidatin zur Co-Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europaparlament gewählt worden.
Die offen lesbische Politikerin werde gemeinsam mit dem Belgier Philippe Lamberts den Weg zu einem grüneren, sozialeren und demokratischeren Europa weisen, teilte die Grünen-Fraktion am Mittwoch auf Twitter mit.
Die 35-jährige Reintke kommt aus dem Ruhrgebiet, ist seit 2014 Abgeordnete im Europaparlament und seit der laufenden Wahlperiode 2019 stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Sie setzt sich unter anderem für Frauenrechte, den Schutz von Demokratie und Rechtsstaat sowie für die Menschenrechte von LGBTIQein.
Die bisherige Vorsitzende Ska Keller war Mitte September von dem Posten zurückgetreten. Die 40-jährige Deutsche hatte die Gruppe seit 2016 zusammen mit Lamberts geführt und den Schritt damit begründet, dass sie Platz für eine neue Generation machen wolle.
Die Grünen-Fraktion ist mit derzeit 72 Abgeordneten die viertgrösste Gruppe im Europaparlament.
Slowenien hat als erstes osteuropäisches Land die Ehe für alle auf den Weg gebracht. Es gab eine deutliche Mehrheit im Parlament (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Wien
Österreich bekommt nun doch keine queerfeindliche Regierung
Die konservative ÖVP will mit den SPÖ und den Neos eine gemeinsame Regierung bilden. Dabei wollen die Sozialdemokraten und die liberalen Neos dafür sorgen, dass keine LGBTIQ-feindlichen Gesetze beschlossen werden.
Von Christian Höller
News
Politik
Reisen
Meta soll queere Firma auf schwarze Liste gesetzt und blockiert haben
Alle Anzeigen des Unternehmens wurden von Facebook und Instagram entfernt
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
Soziale Medien
Gesellschaft
International
USA
Feuerwehrkapitänin erstochen – Polizei fahndet nach Ehefrau
Die 53-jährige hatte bereits ihren ersten Ehemann erstochen
Von Newsdesk Staff
News
Lesbisch
Polizei
International
Richtet Russland eine öffentliche LGBTIQ-Datenbank ein?
Darin sollen zukünftig alle Namen für jede*n einsehbar sein
Von Newsdesk Staff
News