Elton John gibt kleines intimes Konzert in Venedig
Niemals geht man so ganz …
Fünf Monate nach dem Ende seiner offiziellen Abschiedstournee hat der britische Popstar Elton John im Opernhaus von Venedig ein Konzert gegeben.
Der 76-Jährige spielte am Dienstagabend im Gran Teatro La Fenice vor etwa 900 Zuschauer*innen noch einmal einige seiner grössten Hits wie «Candle in The Wind» und «Your Song», wie die Tageszeitung «Il Gazzettino» am Mittwoch berichtete. Ein Teil der Einnahmen soll zum Erhalt von Sehenswürdigkeiten der italienischen Lagunenstadt verwendet werden. Die Fenice-Oper war 1996 durch Brandstiftung bis auf die Grundmauern abgebrannt und dann aufwändig renoviert worden.
Mit einem Auftritt in der schwedischen Hauptstadt Stockholm hatte Elton John – eigentlich Sir Reginald Dwight – im Juli seine offizielle Abschiedstour «Farewell Yellow Brick Road» beendet. «Ich hatte die wundervollste Karriere», sagte der Musiker dort (MANNSCHAFT berichtete).
Der britische Popstar bedankte sich mehrmals bei seinen Fans für die Unterstützung. «Ihr seid in meinem Kopf und meinem Herzen und meiner Seele und ich danke euch so sehr.» Er bestätigte, nie wieder auf Tour gehen zu werden, deutete aber an, dass er eine «einmalige Sache» in ferner Zukunft nicht ausschliesse.
Elton John hatte die Abschiedstournee bereits im September 2018 eingeläutet. Sie war unter anderem wegen der Corona-Pandemie und einer Hüftverletzung nach einem Sturz des Musikers im Jahr 2021 mehrmals unterbrochen worden. Insgesamt spielte er über 300 Konzerte in den USA, Europa und Australien, darunter knapp 20 in Deutschland.
Diese Mammut-Tour brach Rekorde – sowohl was die Länge betrifft als auch hinsichtlich der Einnahmen. Nach Angaben der BBC brachte der Ticketverkauf umgerechnet knapp 816 Millionen Euro ein. Danach wolle er kürzer treten, um mehr Zeit mit seinem Mann David Furnish und den beiden Söhnen verbringen zu können, hatte er angekündigt.
Polens Präsident Duda hat das neue Kabinett von Regierungschef Donald Tusk vereidigt. LGBTIQ-Aktivist*innen sehen beispiellose Möglichkeiten zur Gleichstellung (MANNSCHAFT berichtete).
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