Drei Männer mit Messer teils schwer verletzt – Motiv Homofeindlichkeit?
Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag in der Kieler Innenstadt drei junge Männer durch Messerstiche teils schwer verletzt.
In einem Fall habe das Opfer lebensgefährliche Verletzungen erlitten, teilte ein Polizeisprecher mit. Ein vierter Mann sei durch einen Faustschlag verletzt worden. Die Geschädigten, alle etwa Mitte 20, waren den Angaben zufolge am Samstag gegen 1.30 Uhr unterwegs, als sie von drei bis vier Angreifern attackiert wurden, die zuvor aus einem Auto gestiegen waren. Die Täter konnten nach dem Angriff flüchten.
Die Polizei prüft auch Homofeindlichkeit als ein mögliches Tatmotiv.
In der Region Hannover waren zuletzt zwei homosexuelle Paare von Unbekannten angegriffen worden (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Wien
Ein Leuchtturm namens Magnus: Das neue Zentrum für sexuelle Gesundheit
Wien bekommt ab 2026 ein neues Zentrum für sexuelle Gesundheit: Magnus* Ambulatorium für sexuelle Gesundheit: ein einzigartiges Kompetenzzentrum für Prävention, Testung, Behandlung und Beratung.
Von Newsdesk Staff
Gesundheit
News
HIV, Aids & STI
Österreich
Kommentar
«Man tritt nicht nach Schwächeren, die schon fast am Boden liegen»
Jacques Schuster, Chefredakteur der Welt am Sonntag hat einen in vielerlei Hinsicht gestrigen Text gegen LGBTIQ verfasst. Unser Autor antwortet mit einem Gegenkommentar*.
Von Kriss Rudolph
Pride
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Podcast & Radio
«Wir waren das erste homosexuelle Paar auf dem Roten Teppich in Cannes»
Jannik Schümann war am Sonntag Gast in der «Hörbar Rust» von Radioeins (RBB). Der offen schwule Schauspieler, Musicaldarsteller und Synchronsprecher sprach über seine Spielleidenschaft, über Rosenstolz und sein Coming-out.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Schwul
Deutschland
CSD in Grevesmühlen feiert Premiere – Rechte halten dagegen
Mit dem Motto «Unsere Liebe ist stärker als Euer Hass» setzt der CSD Grevesmühlen ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Doch nicht alle teilen diese Werte, wie Teilnehmer*innen einer Gegendemo zeigten.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News