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Die homofeindlichen Schläger von St. Pauli sind polizeibekannt

Zwei Gäste waren verletzt worden

Foto: WunderBar

Am Wochenende wurden zwei Gäste der WunderBar in St. Pauli homofeindlich beleidigt und verprügelt. Tatverdächtig sind zwei 18-Jährige.

Die beiden Tatverdächtigen sind 18 Jahre alt und polizeibekannt, zum Teil auch wegen Körperverletzung, wie MANNSCHAFT von der Polizei erfuhr. Die jungen Männer verweigern die Aussage.

Doch nach Gesprächen sowohl mit den Betroffenen als auch mit Zeug*innen sei die Situation «ziemlich eindeutig». Es stehe nun auch fest: Es liegt ganz deutlich eine homophobe Motivation vor.

Die Hamburger Drag Queen Olivia Jones hatte sich nach dem Vorfall zu Wort gemeldet. Sie sei «wütend, fassungslos, aber leider nicht überrascht». Jones appelliert an die LGBTIQ Community, Übergriffe bei der Polizei zu melden und sich gegebenenfalls als Zeug*in zur Verfügung zu stellen (MANNSCHAFT berichtete).


Die beiden Gäste der WunderBar wurden gegen den Kopf geschlagen; sie erlitten leicht blutende Wunden an Ohr und Wange, so die Polizei.

Der Staatsschutz beim LKA Hamburg ermittelt.

Die Gegend in St. Pauli gelte als Hotspot. Die Polizei sei darum immer vor Ort. Zudem gelte ein Verbot von Glasflaschen und Messern.



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