Biopic über Michael Jackson: Erstes Foto von Dreharbeiten
«Sein Geist scheint auf magische Weise durch», heisst es
Die Dreharbeiten zu dem Biopic «Michael» über Popstar Michael Jackson sind kürzlich angelaufen. Nun hat das Studio Lionsgate das erste Foto von dem Dreh veröffentlicht.
Auch US-Regisseur Antoine Fuqua («Training Day») postete das Bild diese Woche auf Instagram. Es zeigt den Hauptdarsteller Jaafar Jackson (27), Sohn von Musiker Jermaine Jackson, im schwarz-weissen Outfit mit Mikrofon auf einer Bühne.
Er ist der Neffe des 2009 gestorbenen «King of Pop». Das Foto am Drehset sei von dem renommierten Fotografen Kevin Mazur aufgenommen worden, der damals, kurz vor Jacksons Tod, den Sänger bei dessen letzten Konzertproben fotografiert hatte.
Sie hätten ein unglaubliches Team für Kostüme, Kamera, Make-up oder Choreografie, darunter einige Leute, die einst mit Michael Jackson gearbeitet hätten, teilte Fuqua laut Variety mit. Am wichtigsten aber sei Jaafars Verkörperung des Sängers.
Das geht weit über die körperliche Ähnlichkeit hinaus. Michaels Geist scheint auf magische Weise durch
«Das geht weit über die körperliche Ähnlichkeit hinaus. Michaels Geist scheint auf magische Weise durch.» Man müsse das erleben, um es zu glauben, sagte Fuqua.
Der offen schwule US-Schauspieler Colman Domingo («Rustin») ist in der Rolle des umstrittenen Familienpatriarchen Joe Jackson an Bord, Nia Long («Navy CIS: L.A.») spielt Mutter Katherine Jackson. Der britische Star-Produzent Graham King («Bohemian Rhapsody») und die Familie des Sängers machen bei dem Projekt mit. Der Kinostart ist für April 2025 geplant.
Lionsgate zufolge soll der Film das gesamte Leben von Jackson beleuchten. Durch Hits wie «Billie Jean», «Beat It» und «Thriller» zählte er zu den bekanntesten Sängern der Welt. Sein exzentrischer Lebensstil und Missbrauchsvorwürfe kratzten später an seinem Image. Der Popstar, der mit seinen Geschwistern schon als Kind auf der Bühne stand, war 2009 im Alter von 50 Jahren gestorben.
Der sogenannte «Österreichplan» von Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer sorgt weiter für Kritik in der inter-Community. Der Vimö sieht Kinder- und Minderheitenrechte massiv gefährdet (MANNSCHAFT berichtete).
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