«Barbie»-Regisseurin Greta Gerwig wird Jury-Präsidentin in Cannes
Die 40-Jährige hat in diesem Jahr alle Rekorde gebrochen
Die US-Regisseurin des Hitfilms «Barbie», Greta Gerwig, wird Jury-Präsidentin des Filmfestivals in Cannes im kommenden Jahr.
Sie sei nach der Schauspielerin Olivia de Havilland in den 1960er Jahren erst die zweite Amerikanerin, die die Rolle übernehme, teilte das Festival am Donnerstagmorgen mit. Die 40-Jährige habe mit «Barbie» in diesem Jahr alle Rekorde gebrochen. Die Wahl habe auf der Hand gelegen, wurde die Festival-Präsidentin, Iris Knobloch, zitiert. Greta Gerwig verkörpere die Erneuerung des Kinos.
Das Festival an der Côte d’Azur wird im kommenden Jahr zum 77. Mal stattfinden – vom 14. bis zum 25. Mai.
Gerwig hat als erste Frau und Solo-Regisseurin mit ihrer Satire über die berühmte Spielzeugpuppe weltweit mehr als eine Milliarde Dollar an den Kinokassen eingespielt. Nur zweieinhalb Wochen nach dem Start habe der Film mit Margot Robbie (33) als Barbie und Ryan Gosling (42) als Ken in den US-Kinos etwa 459 Millionen und im Ausland etwa 572 Millionen Dollar erbracht. Bei der Verleihung der Golden Globes 2024 ist «Barbie» Favoritin (MANNSCHAFT berichtete).
Für Pakistan war der Film allerdings offenbar zu queer (MANNSCHAFT berichtete).
Die Warner-Manager Michael De Luca und Pam Abdy würdigten die «einzigartige Vision» Gerwigs. Dass der Film die Milliardengrenze geknackt habe, sei «ein Meilenstein, der von ihrer Brillanz und ihrem Engagement zeugt, einen Film abzuliefern, den Barbie-Fans jeden Alters auf der Kinoleinwand sehen wollen». Bislang haben Medienberichten zufolge nur insgesamt etwa 50 Filme weltweit mehr als eine Milliarde Dollar in Kinos eingespielt.
Das könnte dich auch interessieren
News
Aus Schwulenhass erschossen? US-Schauspieler Jonathan Joss ist tot
Der «King of the Hill»-Star starb bei einem Nachbarschaftsstreit in Texas. Sein Ehemann meint, er wurde ermordet.
Von Newsdesk Staff
Serie
People
Film
People
Suizid- und Krisenhilfe: Pedro Pascal und Jamie Lee Curtis unterstützen LGBTIQ-Hotline
Aktion gegen Kürzungsmassnahmen der Trump-Regierung
Von Newsdesk/©DPA
Film
TIN
Film
Jacob Elordi spielt das zusammengeflickte Monster in «Frankenstein»
Der erste Netflix-Trailer begeistert Filmfans und lässt nackte Haut sehen.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Buch
People
Bühne
«Hooligan» in Zürich: «Es geht um die Homoerotik in der Homophobie»
David Attenberger tanzt, schwitzt und inszeniert sich in «Hooligan» durch toxische Männlichkeit und Schwulenfeindlichkeit im Fussball. Noch bis 12. Juni im Theater Neumarkt Zürich.
Von Cesare Macri
Schweiz
Kultur
Queerfeindlichkeit
Schwul