Aus für «Phoenix»: Gay Sauna in Düsseldorf ist pleite
Die Gay Sauna «Phoenix» in Düsseldorf ist pleite.
Am 29. Februar habe die Phoenixsauna Düsseldorf GmbH beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet, berichtet die Rheinische Post. An der Eingangstür hänge eine Bekanntmachung, in der es heisst: «Düsseldorfer Phoenixsauna schliesst nach 30 Jahren Betrieb». Von einem «grossen Einschnitt» ist die Rede. Man bedanke sich bei den Gästen, Mitarbeitern und Lieferanten.
Wenn man den Google-Rezensionen der vergangenen Wochen und Monate glauben darf, war die Sauna zuletzt in einem schlechten Zustand. Man könne dort nur noch kalt duschen, andere User beklagen mangelnde Sauberkeit.
Sauna-Geschäftsführer Patrick Schremmer sei für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Andi Slawinski aber, ehemaliger Schauspieler («Verbotene Liebe») und Inhaber der Phoenixsauna Düsseldorf GmbH, erklärt laut dem Bericht, der Anstieg der Energiepreise als Folge des Ukrainekriegs sei «ein Schlag für die junge GmbH» gewesen, die er 2019 gegründet hatte.
Es habe zum Schluss einiges nicht mehr gestimmt, so Slawinski. Um den Saunabetrieb weiterzuführen, würde nun ein neuer Betreiber und ein neues Team gesucht.
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
++ Unterkunft für queere Geflüchtete gestoppt ++ Verbände ausgewählt
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland.
Von Newsdesk Staff, Newsdesk/©DPA
News
Kurznews
LGBTIQ-Organisationen
Queerfeindlichkeit
Erster Tag im Amt: Diese LGBTIQ-Rechte machte Trump rückgängig
Bereits an seinem ersten Tag verabschiedete Präsident Trump eine Reihe sogenannter Executive Orders. Er erklärte trans und nicht-binäre Personen für inexistent und widerrief diverse Gesetze zum Schutz von LGBTIQ-Menschen.
Von Greg Zwygart
News
News
Thailand: Ehe für alle soll mit Weltrekord starten
Thailand ist schon längst eines der beliebtesten Reiseziele queerer Touristen – nun dürfen sie auch in dem Traumland heiraten. Gleich zu Beginn soll ein Weltrekord aufgestellt werden.
Von Newsdesk/©DPA
Ehe für alle
News
Für Queers in den USA hat eine dunkle Stunde begonnen
Donald Trump versucht erst gar nicht, sich beim Amtsantritt staatsmännisch zu geben. Er greift zu Wahlkampfrhetorik und Konfrontation. Und gibt damit den Ton vor für vier Jahre Ausnahmezustand.
Von Newsdesk/©DPA
TIN
International