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Die feministische Revolution: Lust statt Scham

Anastasia Biefang will sich nicht zum Schweigen bringen lassen

patriarchat
Symbolbild: Chlose S, Unsplash

Sie will sich für ihr Verlangen und ihre Lust nicht schämen müssen, schreibt unsere Autorin in ihrem Kommentar* und plant nichts weniger als eine kleine Revolution.

Sich der Öffentlichkeit und der Gefahr des allgemeinen Urteils aussetzen, fordert einen hohen Preis. Virginie Despentes machte diese Erfahrung bereits früh und besprach das Thema in ihrem Buch «King Kong Theorie». Die öffentliche Person, insbesondere dann, wenn diese eine Frau ist, sollte nicht von Dingen reden, die geheim bleiben sollen. Schon gar nicht, wenn es die eigene Sexualität ist. Nicht auffallen, nicht stören und keinesfalls aufrühren. Still soll sie sein. Dankbar gar, für den ihr zugewiesenen Platz, fest in der Hand des Patriarchats. Denn das Patriarchat entscheidet, was und wie wir etwas sagen dürfen und wie wir zu sein haben. Und wenn die Frau nicht schweigt, dann wird sie zum Schweigen gebracht.

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