Zwei Queers an Bord: «Dschungelcamp» geht in die nächste Runde
17 Tage und die Frage: Wer holt mich hier raus?
Die Teilnehmenden für die diesjährige Auflage von «Ich bin ein Star» stehen fest. Mit dabei sind auch zwei Queers.
Für die 18. Staffel hat sich die Produktion wieder einiges überlegt.
Es ist wieder soweit: Sonja Zietlow lädt mit Jan Köppen in den Dschungel ein. Dann gibt es für zwölf Stars erneut Prüfungen zu überstehen und emotionale Dramen abzuhandeln. Wer hat das grösste Durchhaltevermögen? Wessen Magen macht als erstes schlapp? Wer gewinnt die Herzen der Zuschauenden für sich und tritt die Nachfolge von Dschungelkönigin Lucy Diakovska (MANNSCHAFT berichtete) an?
Den Auftakt bietet ein dreistündiges «Live-Spektakel voller Spass und Abenteuer», wirbt der Sender RTL. Per Telefon-Voting entscheiden auch in der neuen Staffel die Fans, wer zu den Dschungelprüfungen antreten und wer danach das Camp verlassen muss. Mit dabei ist ebenso Dr. Bob, der seine Expertise einstreut.
Zudem ist bei der 18. Auflage natürlich wieder TV-Prominenz an Bord. Darunter der schwule Reality-Star Sam Dylan. «Ich bin jemand, der sich immer wieder neu erfindet. Das ist nichts, was man schon hundertmal gesehen hat – egal ob meine Outfits, oder ich als Person: ich bin das Gewürz, was man für jede Show nehmen kann», warb der 33-Jährige für sich im Vorfeld.
Ebenfalls aus der queeren Community ist Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss. Der schwule Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor aus Berlin wurde mit seiner Rolle in der Serie «Der Alte» bekannt und traut sich nun in neue Gefilde. «Nach all dem ganzen seriösen Zeug, das ich gemacht habe, ist für mich eine Zeit gekommen, in der ich etwas locker lassen möchte», erklärte der 62-Jährige seine Teilnahme. «Und für die Gage kann man das mal versuchen.»
Ab Freitag, dem 24. Januar 2025, wird bei RTL täglich um 20.15 Uhr eine der 17 Shows aus Australien übertragen. Das grosse Finale feiert die mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Produktion am 9. Februar.
Es sei ein «Mülljahr» für den Premier gewesen, sagte Komiker Mark Critch in seinem Interview mit Justin Trudeau zum Jahresende. Das ist nicht übertrieben: Für den LGBTIQ Ally wird es in Kanada tatsächlich eng (MANNSCHAFT berichtete).
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