Zwei Frauen bei transfeindlichem Angriff verletzt
Sie wurden geschlagen und getreten
Am Sonntagmorgen wurden Einsatzkräfte wegen eines transfeindlichen Übergriffs nach Spandau alarmiert.
Nach ersten Ermittlungen waren zwei Frauen im Alter von 53 und 60 Jahren gegen 7.30 Uhr auf dem Heimweg, als sie an der Bushaltestelle Rathaus Spandau von drei Männern zunächst angesprochen und anschliessend attackiert wurden.
Einer der Unbekannten habe einer der Frauen ins Gesicht geschlagen und sie dann mit weiteren Schlägen oder Tritten traktiert. Ein anderer Tatverdächtiger habe unterdessen ihre Begleiterin mehrfach mit dem Kopf gegen eine Bank geschlagen. Als sich ein dazukommender Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe einschaltete, flüchteten die Männer. Die Angegriffenen erlitten sichtbare Verletzungen im Gesicht und wurden ambulant behandelt.
Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zum Jahreswechsel hatte es bereits mehrere homofeindliche Übergriffe mit Verletzten in Berlin gegeben (MANNSCHAFT berichtete)
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