Weil es oft einen zweiten Blick braucht
Damit deine HIV-Behandlung zu dir passt.
Über verborgene Vorlieben, die wir in uns tragen, und den Weg zur HIV-Therapie, in der das eigene Leben Platz findet.
Wenn wir eine Person treffen, nehmen wir wahr, wie hoch und breit sie gewachsen ist, welche Hautfarbe sie hat, wie sie spricht und riecht. Doch ist dieses Bild, das wir uns machen, verlässlich? Oder ist es eine Fassade?
Wie gut kennen wir uns selbst? Wissen wir immer genau, was in uns vorgeht, was wir uns wünschen und wo unsere Prioritäten im Leben liegen? Und wie klar drücken wir sie anderen gegenüber aus?
Wir alle haben Qualitäten, die zunächst verborgen bleiben und erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Besondere Fähigkeiten, Hobbys, Leidenschaften oder ungewöhnliche Interessen. So wie bei Bastian, Lillian, Christopher, Raphael und Torsten:
Bastian ist modebegeistert und hat seine vierbeinige Muse in George gefunden. Am Sonntag ist für sie „Shark Day“!
Lillian hat ein grosses Herz für andere Menschen – aber auch für Elefanten, die ihr Haus in allen Formen und Variationen schmücken.
Christopher teilt sein Haus mit 97 Pflanzen. Er sucht die wahre Liebe, um seinen Dschungel in ein Familiennest zu verwandeln (zum Beitrag).
Raphael verbringt seine Zeit nur noch mit Menschen, denen er vertrauen kann und die seine Geschichte akzeptieren. Das Leben ist ihm zu kurz für schlechte Begegnungen (zum Beitrag).
Torsten ist bipolar. Während seine Synapsen Karneval feierten, setzte er alles aufs Spiel: Job, Gesundheit, Freund*innen und Familie. Danach schrieb er ein Buch (zum Beitrag).
Bastian, Lillian, Christopher, Raphael und Torsten sind einzigartig, unterschiedlich – und haben doch etwas gemeinsam: Sie alle leben mit HIV. Wie sie mit dem Thema HIV umgehen, wollten wir von ihnen wissen. Was dabei deutlich wurde: So vielfältig die Persönlichkeiten, so auch ihre Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse. Damit sich diese Individualität in ihrer HIV-Behandlung widerspiegelt, sind drei Elemente notwendig:
- Klarheit über die eigenen Bedürfnisse und Prioritäten
- Bereitschaft, offen über die eigenen Bedürfnisse zu sprechen
- und als Grundlage für diese beiden Punkte: ausreichende und aktuelle Informationen.
Wissen ist Macht – wozu sonst kann Wissen dienen?
Wissen macht stark. Viele Menschen verspüren ein fast unstillbares Verlangen nach Informationen, nachdem sie von ihrer HIV-Infektion erfahren haben. Und das ist auch gut so. Denn wenn man weiss, was HIV ist, was es mit unserem Körper anstellt und welche Therapien es gibt, kann man besser darüber nachdenken, was einem persönlich bei einer HIV-Behandlung wichtig ist.
Jede*r kann den eigenen Weg mit HIV finden – es gibt keinen einheitlichen Pfad, der für alle geeignet ist. Es gibt auch keine HIV-Behandlung, die perfekt auf die Bedürfnisse jedes mit HIV lebenden Menschen zugeschnitten ist. Es gibt verschiedene Therapien in unterschiedlichen Formen und sie werden ständig weiterentwickelt.
Um dafür zu sorgen, dass sich der richtige Weg für dich abzeichnet, um herauszufinden, was für dich persönlich gut ist, musst du zunächst wissen, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt.
Deine erste Anlaufstelle in Bezug auf deine HIV-Behandlung sollte immer dein*e HIV-Spezialist*in sein. Also sei ihr oder ihm gegenüber offen, sage klar und deutlich, was deine Bedürfnisse sind. So kannst du gemeinsam nach den besten Lösungen für deine HIV-Behandlung suchen, aber auch für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden im Allgemeinen.
Finde heraus, was für dich bei deiner HIV-Behandlung und deinem Leben mit HIV wichtig ist und wie du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zusammenarbeiten kannst, um den besten Weg zur Erhaltung einer optimalen Lebensqualität zu finden.
ViiV Healthcare ViiV Healthcare fokussiert sich auf die Erforschung neuer Medikamente, um die Behandlungsergebnisse für Menschen mit HIV zu verbessern. Damit erreichen wir ein besseres Verständnis für die Krankheit und wie sie verhindert und therapiert werden kann. Wir stärken das Bewusstsein von Menschen mit HIV für ihre Gesundheit und setzen uns dafür ein, dass Vorurteile über HIV abgebaut werden. – viivhealthcare.com
NP-CH-HVU-WCNT-240007/03.24
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
«Lippenbekenntnisse zum Welt-Aids-Tag genügen nicht»
Erfolge der deutschen HIV-Prävention sind in Gefahr
Von Newsdesk Staff
Lifestyle
HIV, Aids & STI
Gesundheit
Gesundheit
«Das diagnostische Verfahren wird sorgfältig durchgeführt»
Interview mit Raphaël Guillet, Trans-Berater beim Checkpoint Bern
Von Greg Zwygart
TIN
HIV, Aids & STI
«Gut f***en»: Film über Jürgen Baldiga und das Berlin der 80er
Markus Stein hat dem Fotografen und Aids-Aktivisten eine Doku gewidmet
Von Newsdesk Staff
Film
HIV/Aids
«Wir brauchen neue Bilder zu HIV»
Als Claudia Langenegger von ihrer HIV-Infektion erfuhr, hat sie den Boden unter den Füssen verloren. Die Diagnose war ihr Geheimnis, von dem niemand erfahren durfte. Doch jetzt will sie sich nicht länger verstecken. «Mit HIV hat mein Leben eine gute Wende genommen», sagt sie.
Von Greg Zwygart
Sponsored
HIV, Aids & STI
Gesundheit