Uma Thurman wird US-Präsidentin – mit bisexuellem «First Son»
Details zur Verfilmung des queeren Erfolgsromans «Red, White & Royal Blue» sickern durch
Im Zusammenhang mit der Verfilmung des LGBTIQ-Bestsellers «Red, White & Royal Blue» durch den gefeierten schwulen Dramatiker Matthew López («Das Vermächtnis») wurden diese Woche zentrale Besetzungsdetails öffentlich.
Im Buch von Casey McQuiston von 2019 geht es um die Liebesaffäre eines britischen Royals und dem Sohn der ersten US-Präsidentin (MANNSCHAFT berichtete). Die beiden jungen Männer sind erbitterte Rivalen, was ihre Stellung in den Klatschspalten angeht. Offiziell sind sie sogar Erzfeinde und halten den jeweils anderen für einen hoffnungslose Blender – und privilegierten Idioten.
Natürlich hat das Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Grossbritannien, denn der First Son aus Washington wird zu einem Empfang nach London geschickt, um im Buckingham Palace seine Mutter zu vertreten, die um ihre Wiederwahl ins Weisse Haus kämpft. Da müssen sich die beiden vielfotografierten und -beachteten Herren irgendwie arrangieren. Zumindest für die Presse.
Daraus entwickelt sich eine höchst amüsante Geschichte, bei der Prince Henry sich als schwul herausstellt und der Latino-Sohn der Präsidentin als bisexuell. Aber niemand darf davon etwas erfahren – jedenfalls nicht in Sozialen Medien oder bei der Boulevardpresse. Was selbstredend spektakulär schief läuft.
Mexikanische Wurzeln Für die Amazon-Studios-Version wird laut Medienberichten Taylor Zakhar Perez – bekannt aus «The Kissing Booth» als Gegenspieler von Jacob Elordi – den Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln spielen, der sehr von sich und seinem Aussehen überzeugt ist.
Und Nicholas Galitzine schlüpft für Amazon Studios abermals in die Rolle des Traumprinzen, den er schon im Musicalfilm «Cinderella» spielte. Er war allerdings auch der schwule Internatsschüler in «Handsome Devil» (MANNSCHAFT berichtete über den Netflix-Film), wo er ein deutlich nuancierteres Beispiel seines Schauspielkunst lieferte.
Neben diesen beiden Jungstars spielen auch Stephen Fry und Sarah Shahi mit. Aber der weitere schlagzeilenmachende Besetzungscoup ist Uma Thurman – die die erste US-Präsidentin spielen wird. Das meldet das Nachrichtenportal Deadline.
Ikonische Figur: Präsidentin Claremont Regisseur López sagt dazu: «Ich bin überglücklich, dass Uma Präsidentin Claremont spielen wird. Ihre Intelligenz, Wärme und ihr Witz passen perfekt zu Caseys ikonischer Figur. Ich kann’s gar nicht erwarten, mit ihr in unser Oval Office einzuziehen.»
Der «Kill Bill»-Superstar wird den beiden jugendlichen Alpha-Männern sicher Paroli bieten. Wie im Buch vorgegeben. Das ist inzwischen auch auf Deutsch erschienen unter dem Titel «Royal Blue». Casey McQuistons schildert derweil in ihrem nächsten Buch eine lesbische Liebesgeschichte, die es ebenfalls in die Bestseller-Listen schaffte.
Ob’s davon ebenfalls eine Verfilmung geben wird, ist bislang nicht bekannt.
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