Trauer um «Prince Charming»-Finalist Dominic Smith
Der Berliner soll im Alter von nur 33 Jahren gestorben sein
Der ehemalige «Prince Charming»-Kandidat Dominic Smith ist tot. Dies gab ein enger Freund auf Instagram bekannt. Mehrere Teilnehmer der Datingshow haben inzwischen in den sozialen Medien ihrer Trauer Ausdruck verliehen.
Im August 2021 teilte der ehemalige «Prince Charming»-Finalist Dominic Smith auf Instagram mit, dass es ihm nicht gut gehe und er sich aus den sozialen Medien zurückziehen werde. Anfang Juni meldete sich der Berliner von der Ostsee mit einem «kleinen Lebenszeichen», wie er im Instagram-Post schrieb. «Ich blicke nach vorne und gebe nicht auf», sagte er damals seinen Fans. Nun teilte mit Martin Angelo ein enger Freund auf Instagram mit, dass Dominic im Alter von nur 33 Jahren gestorben sei. Angaben zu den näheren Umständen des Todes machte er nicht.
«Besondere Freundschaft» Martin lernte Dominic in der ersten Staffel von «Prince Charming» kennen, die ab Oktober 2019 ausgestrahlt wurde (MANNSCHAFT berichtete). Dort waren sie noch Konkurrenten, 2020 traten sie dann gemeinsam in der Sendung «Couple Challenge» auf. Die beiden habe eine «ganz besondere Freundschaft» verbunden, schreibt Martin in einem bewegenden Text an den Verstorbenen, den er in seiner Instagram-Story teilte.
«Keiner hat mich so verstanden wie du und ich glaube, dich hat keiner so verstanden wie ich und das ist das, was unsere Bindung so besonders gemacht hat.» Es zerreisse ihm das Herz, weil er einfach nicht glauben könne, dass sich ihre Wege nun nie wieder kreuzen werden.
Weitere TV-Kollegen in Trauer Der damalige «Prince Charming» Nicolas Puschmann verlieh seiner Trauer auf Instagram Ausdruck, ohne Dominic Smith beim Namen zu nennen. Er nehme Abschied von einer Person, die er «intensiver kennenlernen durfte».
Sein Beitrag auf Instagram vom gestrigen Dienstagabend zeigte eine Kerze vor schwarzem Hintergrund. «Ich wollte das Licht einfach nur hochschicken und hoffe, die Person findet nun Frieden», erklärte Nicolas seinen Followern.
Auch die ehemaligen Datingshow-Mitstreiter Aaron Königs und Manuel Flickinger zeigten sich auf Instagram geschockt und traurig über die Nachricht. «Ich hoffe einfach, dass es ihm jetzt gut geht da, wo er ist», sagte Aaron in einer Videobotschaft.
Brauchst du Hilfe? Wende dich in der Schweiz telefonisch an die Nummer 143 oder schreibe an die Berater*innen von Du-bist-Du.ch. In Österreich hilft die HOSI Wien (zu Büroöffnungszeiten) unter (+43) 660 2166605, das Kriseninterventionszentrum oder für LGBTIQ die psychosoziale Beratungsstelle Courage. In Deutschland gibt es die Notfall-Nummer 19446, zudem hilft u.a. der Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie, in Städten wie Köln kann man sich an Rubicon wenden.
Das könnte dich auch interessieren
Geschichte
Neue Stolperschwelle in Bochum gedenkt homosexuellen Häftlingen
Die Schwelle erinnert an mehrere Gruppen von Häftlingen, die zwischen 1933 und 1945 in der Krümmede eingesperrt wurden – unter ihnen auch homosexuelle Männer.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Schwul
Deutschland
Anschlagsdrohung gegen CSD im Harz: Polizei findet Munition
Am Pfingstwochenende fanden wieder zahlreiche CSD-Events statt, etwa in Wernigerode. Dort war ein Anschlag geplant, wie nun bekannt wird.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News
Österreich
Nach Amoklauf in Graz: Vienna Pride ändert ihr Programm
Aus Respekt und in Gedenken an die Opfer in Graz verzichtet die Vienna Pride zum Auftakt auf das Musikprogramm, das Pride Village soll zu einem stillen, würdevollen Ort werden.
Von Newsdesk Staff
News
Pride
Deutschland
Solidarität mit Maja T. – Hungerstreik in mehreren Städten geplant
Maja T. aus der linken Szene steht seit Monaten in Budapest vor Gericht. Aus Protest will die Person in den Hungerstreik treten. Unterstützer*innen in Hamburg, Ulm, Leipzig, Frankfurt und Berlin wollen es ihr aus Solidarität gleichtun.
Von Newsdesk/©DPA
News
TIN
Justiz