Trans Frau in Berlin beleidigt und geschlagen
Der Tatverdächtige konnte fliehen
Am Mittwoch Vormittag wurde die Berliner Polizei wegen eines transfeindlichen Vorfalls zu einem Schnellrestaurant in Kreuzberg alarmiert.
Eine 23-jährige Frau zeigte dort an, dass sie beim Anstehen in der Schlange in der Filiale in der Wrangelstrasse gegen 11.15 Uhr zunächst mit einem Mann in einen verbalen Streit geriet; in dessen Folge habe er sie transphob beleidigt und gegen den Kopf geschlagen.
Durch den Schlag soll ein Ohrring der Frau herausgerissen worden sein, wodurch das Ohrläppchen verletzt wurde. Die junge Frau wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben.
Der Tatverdächtige soll nach dem Angriff in Richtung Schlesisches Tor geflüchtet sein. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt übernommen.
Erst vergangene Woche war in Berlin eine 23-Jährige transphob beleidigt und von zwei Männern mit der Faust geschlagen worden (MANNSCHAFT berichtete)
Das könnte dich auch interessieren
News
Sechs queere Highlights beim Zurich Film Festival
Von einer jüdischen Drag Queen über Daniel Craig auf den Spueren von William S. Bourrough bis hin zu zwei lesbischen Liebesgeschichten
Von Newsdesk Staff
Schweiz
Queer
Film
Kurznews
++ Über 3300 neue HIV-Fälle ++ Kellermann beim Regenbogenempfang ++
LGBTIQ-Kurznews ++ Über 3300 neue HIV-Fälle ++ Georgine Kellermann beim Regenbogenempfang ++ Dresden erinnert an Messerattacke ++ Ermittlungen nach CSD Döbeln ++ Freie Wähler: Selbstbestimmung abgelehnt
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Politik
HIV, Aids & STI
Pride
News
Gewalt im Berliner Regenbogenkiez: «Anhaltend viel und beunruhigend»
Der Berliner Regenbogenkiez soll als kriminalitätsbelasteter Ort eingestuft werden. So möchte es zumindest die CDU und fordert mehr Polizeipräsenz. Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo sieht das nur als temporäre Lösung
Von Carolin Paul
Politik
Deutschland
News
Wien: Fünf Queers schaffen es ins Parlament
Fünf queere Politiker*innen ziehen ins Parlament in Wien. Auch der schwule SPÖ-Politiker Mario Lindner hat offebar genügend Vorzugstimmen aus der queeren Community erhalten.
Von Christian Höller
Österreich