«The Acolyte»: Neues aus der fernen, vielleicht auch queeren Galaxis
Mit dabei Amandla Stenberg
Das Star-Wars-Universum wächst und wächst. Mit «The Acolyte» startet die nunmehr sechste Realserie zum überaus erfolgreichen Science-Fiction-Franchise.
Bislang wies jede der Serien eine ganz eigene Stilistik sowie unterschiedliche Genremerkmale auf. Während etwa «The Mandalorian» als Space-Western daherkam, spielte man in «Andor» mit Motiven des Spionage-Thrillers.
Die Serie «The Acolyte», deren Titel einen Grad der Jedi-Ausbildung beschreibt, greift wiederum Merkmale eines Mystery-Thrillers auf und weist einen eher ernsteren Erzählton auf. Auch Martial-Arts-Filme sollen eine Inspirationsquelle für die Serie gewesen sein.
Die nicht-binäre Schauspieler*in Amandla Stenberg spielt Mae, eine ehemalige Padawan, die sich mit ihrem Meister zusammentut, um Verbrechen aufzuklären, bei denen Jedi ihr Leben verloren haben.
Da die Serie nicht nur eine nicht-binäre Hauptdarstellerin, sondern gleich mehrere LGBTIQ-Darsteller*innen hat, und mit Leslye Headland zudem über eine lesbische Showrunnerin verfügt, hoffen viele Fans, dass die neue Serie auch inhaltlich in besonderem Masse queer ausfallen könnte.
Der erste Trailer zur Serie sorgte vor ein paar Monaten für Schlagzeilen: Er brach den Rekord für den meistgesehenen Trailer binnen 24 Stunden für eine «Star Wars»-Serie – noch vor «The Mandalorian» und «Obi-Wan Kenobi».
Die Serie «The Acolyte» läuft ab Mittwoch auf Disney+.
Bei der Zurich Pride im Juni ist Nemo dieses Jahr dabei und tritt mit dem ESC-Siegerlied «The Code» auf der Hauptbühne auf (MANNSCHAFT berichtete).
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