7 britische Städte auf Shortlist für Eurovision Song Contest 2023
Alle wollen die ukrainische Kultur widerspiegeln
Sieben Städte in Grossbritannien haben es in die engere Auswahl für die Austragung des nächsten Eurovision Song Contestfs im kommenden Jahr geschafft.
Wie die BBC am Freitag mitteilte, setzten sich Glasgow, Manchester, Liverpool, Birmingham, Newcastle, Leeds und Sheffield im ursprünglichen Feld von 20 Bewerbern durch und schafften es auf die Shortlist.
Welche Stadt den Musikwettbewerb im kommenden Jahr austragen wird, soll im Herbst entschieden werden. «Eurovision.tv wird die sieben Orte in den kommenden Wochen besuchen und die Städte dazu einladen, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren», war auf der Webseite des Eurovision Song Contests zu lesen. Alle Bewerber hätten bereits gezeigt, wie sie ukrainische Kultur, Musik und Gemeinschaften widerspiegeln wollten, um die Tatsache hervorzuheben, dass der diesjährige Wettbewerb von der Ukraine gewonnen worden sei, hiess es weiter.
Grossbritannien wird 2023 als Gastgeberland für den Eurovision Song Contest anstelle der Ukraine einspringen, die beim diesjährigen Wettbewerb in Turin mit dem Kalush Orchestra gewonnen hat (MANNSCHAFT berichtete). Aus Sicherheitsgründen kann der nächste ESC nicht in der Ukraine gefeiert werden. Grossbritannien bot als Zweitplatzierter die Ausrichtung an. Es ist bereits das neunte Mal, dass der ESC im Vereinigten Königreich stattfinden wird. Die Briten sind schon häufiger als Ausrichter eingesprungen.
Der ukrainische Kulturminister Olexander Tkatschenko hatte zuvor derweil beklagt, Kiew sei ohne eine Diskussion über mögliche Alternativen vor die Tatsache der Verlegung gestellt worden. «Wir haben Antworten und Garantien zu den Sicherheitsnormen und dem möglichen Austragungsort für den Wettbewerb gegeben», schrieb er auf Facebook (MANNSCHAFT berichtete).
In diesem Jahr war Russland wegen der Invasion in der Ukraine vom ESC ausschlossen worden. Zuwachs bekommt die ESC-Familie unterdessen im nächsten Jahr aus Kanada. Ab 2023 wird es nach dem «American Song Contest» auch einen kanadischen Ableger geben, bei dem zehn Provinzen des Landes und drei Territorien gegeneinander antreten.
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
«Wir tun alles, um queeren Menschen ein sicheres Leben zu ermöglichen»
Die Debatte um Regenbogenflaggen an öffentlichen Gebäuden weist auf Probleme im Alltag für queere Menschen hin. Bundeskanzler Friedrich Merz bezieht Position.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News
Berlin
Kai Wegner: «Bin auch der Regierende der Regenbogenhauptstadt»
Vor dem Roten Rathaus ist die Regenbogenflagge schon von weitem zu sehen. Der Regierende Bürgermeister will damit ein Zeichen setzen: Die Fahne gehört für ihn in die Mitte Berlins.
Von Newsdesk/©DPA
News
Pride
Deutschland
Deutschland
Rekord: Rechte in Brandenburg haben Zulauf
Es gibt eine Rekordzahl von Rechtsextremisten in Brandenburg: Dies zeigt der neue Verfassungsschutzbericht. Sie zeigen sich u.a. beim CSD. Innenminister Wilke zeigt sich besorgt über mehrere Entwicklungen.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News
Politik
NRW
Regenbogen sorgt für Knatsch bei kirchlicher Schuleröffnung in Köln
Kardinal Woelki hat am Montag in Köln ein neues Schulzentrum des Erzbistums eröffnet. Dabei protestierten Eltern und Schüler dagegen, dass Regenbogen-Symbole vermieden werden sollten.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Religion
News